III. Reich Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft für Willy Rickmer Rickmers

Große Silbermedaille, Durchmesser 70 mm. Auf der Vorderseite der Portraitkopf Goethes, unten mit Künstlersignatur "Hanisch C.39", seitlich beschriftet "Goethe". Auf der Rückseite großer Hoheitsadler über Text "Für Kunst und Wissenschaft", umlaufend "Gestiftet vom Reichspräsidenten von Hindenburg 1932". Seitlich am Rand mit Silberpunzierung der Preußischen Staatsmünze Berlin: Halbmond "835 Pr.St.M.B." sowie Trägergravur "WILLY RICKMEER RICKMERS". Komplett im original Verleihungsetui, außen schwarz mit goldenem Hoheitsadler und umlaufendem Goldrand, innen mit dunkelblauem Samtbett und Seidenfutter. Die Medaille ist in neuwertigem Zustand, die matte Versilberung noch vollständig Teil erhalten, das Etui in perfekter Erhaltung. Zustand 1+ - "in mint condition".

Ab November 1934 begann Reichskanzler Adolf Hitler mit der Verleihung der „Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft“. Insgesamt gab es ca. 410 Verleihungen. Die letzte Verleihung fand im Dezember 1944 statt.

Wilhelm Gustav Rickmer Rickmers[1] (* 1. Mai 1873 in Lehe, heute ein Stadtteil von Bremerhaven; † 15. Juni 1965 in München) war ein deutscher Bergsteiger, Skipionier, Forschungsreisender und Sammler. Sein Vater Wilhelm war Kaufmann und dessen Vater, Rickmer Clasen Rickmers, Gründer der bekannten Rickmers Reederei. Der Teilnehmer des gescheiterten Hitler-Putsches von 1923 Johann Rickmers (1881–1923) war sein Bruder.

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