Officer Candidate

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Wehrmacht Heer Paar Schulterstücke für einen Fahnenjunker Infanterie

um 1943, Ausführung für die Feldbluse, weiße Paspelierung, mit Schlaufen. Deutlich getragen, Zustand 2-.
463694
250,00

Heer - Urkundentrio für einen späteren Oberfähnrich d.R. der 2./Gren.-Rgt.501

Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Fahnenjunker-Unteroffizier, für seine Verwundung am 12.6.1944, ausgestellt im Felde am 27.7.1944 durch einen Oberleutnant i.V.; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, als Fahnenjunker-Feldwebel, für seine dreimalige Verwundung am 21.7.1944, ausgestellt im Res.-Laz. Annaberg O/S am 7.9.1944; Bestallungsurkunde vom Fahnenjunker-Feldwebel d.Res. zum Oberfähnrich d.R., ausgestellt am 21.11.1944 durch Generalmajor Hans-Joachim Baurmeister - Kommandeur der 290. Inf.-Div.; gefaltet gebrauchter Zustand.
299897
160,00

Wehrmacht Satz Effekten für einen Fahnenjunker im Panzer - Regiment 24

frühe Kragenspiegel mit Totenköpfe aus Buntmetall, Schulterstücke mit doppelten Litzen für einen Offiziersanwärter und Kordel für einen Kriegsfreiwilligen, zum einnähen, Zustand 2.

https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Panzerregimenter/PR24.htm
424617
1.450,00

Luftwaffe - Urkundengruppe eines Fahnenjunker, später Leutnant der 2. Kompanie Flak 64

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 7. Dezember 1941, unterzeichnet von einem Generalmajor der Luftwaffe, Zustand 1-,
- Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42, ausgestellt am 20. September 1942, unterzeichnet von einem Hauptmann und Batteriechef des Flakregiments 64
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, Zweitschrift ausgestellt am 7. Februar 1942, Zustand 1-
- Verleihungsurkunde zum Kampfabzeichen der Flakartillerie, ausgestellt am 25. März 1942, Zustand 2
- Vorläufiges Besitzzeugnis zur Medaille "Kreuzzug gegen den Kommunismus", verliehen am 16. Mai 1944, mittig einmal gefaltet, Zustand 2-
429639
300,00

Luftwaffe Flugzeugführerschein und Ausweis

Luftwaffen-Flugzeugführerschein, als Fahnenjunker, befördert bis zum Fähnrich, Oberfähnrich und Leutnant, ausgestellt in Fürstenfeldbruck am 10.12.1942 durch die Luftkriegsschule 4, mit Foto,
Tarnausweis von Leutnant Jürgen Wolter, datiert 28.2.1944, anbei noch ein gedrucktes Foto von Herrn Jürgen Wolter, Oval gerahmt,

437655
220,00

Bundesrepublik Deutschland ( BRD ) Miniatur - Ausführung 1957 

Eisernes Kreuz 2.Klasse, Verwundetenabzeichen in Silber, Erdkampfabzeichen der Luftwaffe, Ärmelband METZ 1944.
Das Ärmelband METZ wurde am 22.10.1944 gestiftet. Die Verleihung erfolgte erst am 18.2.1945 an die noch überlebenden Fahnenjunker und Rahmenpersonal der Kriegsschule Metz, ca. 250 Verleihungen. 
416970
300,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberstleutnant Hans Becker

auf einem Schreiben an Helmut Ludwig, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " Der Kommandeur der Schule I für Fahnenjunker der Infanterie " und mit Schreibmaschine " Oberstleutnant Becker ", datiert Dresden den 15.12.1944 und mit sehr schöner Kopierstiftsignatur " Becker " unterzeichnet; gelocht und gefaltet.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
406083
120,00

Luftwaffe Luftkriegsschule 7: nichttragbare Erinnerungsplakette an einen scheidenden Hauptmann, 1944

um 1944. Quadratische Plakette aus Aluminiumguss mit Darstellung: Hoheitsadler über dem Schulwappen, umlaufend "Zur Erinnerung an die Dienstzeit - der Fahnenj. Lehrgang der Luftkriegsschule 7", im Zentrum mit Widmungsgravur "Hptm. Sünder April 42 - Aug. 44.", im alten Holzrahmen, Maße 17,5 cm, rückseitig mit der Liste "Offiziere und Beamte des Fhj. Lehrgangs...". Zustand 2.
Mit Sicherheit war Hauptmann Sünder von 1942 bis 1944 2 Jahre als Ausbilder der Fahnenjunker Lehrgänge an der Luftkriegsschule 7.
Sehr selten, uns ist keine weitere Plakette bekannt.
434278
450,00

Heer - Originalunterschriften von Ritterkreuzträger Leutnant Hans Becker

auf einer Propaganda-Postkarte aus der Serie " Ritterkreuzträger des Heeres ", mit sehr schöner Tintensignatur " Becker ". Anbei das Übersendungsschreiben an Helmut Ludwig, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " Der Kommandeur der Schule I für Fahnenjunker der Infanterie ", datiert Dresden den 22.11.1944 und mit sehr schöner Kopierstiftsignatur " Becker " unterzeichnet; gelocht und gefaltet.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
406054
240,00

Wehrmacht große Geschenkmappe aus dem Besitz General der Kavallerie Freiherr Kreß von Kressenstein 

großformatige Geschenkmappe " Ihrem scheidenden ersten Kommandierenden General General der Kavallerie Freiherrn Kreß von Kressenstein zur Erinnerung an den Aufbau des XII. Armeekorps die Offiziere des Generalkommandos 6.10.1936-28.2.1938 ". Die Mappe beinhaltet 5 ausklappbare Landkartenausschnitte mit Erklärungen zu der Entwicklung des Wehrkreises des XII. Armeekorps. Zustand 2.

Franz Freiherr Kreß von Kressenstein, geboren am 23.7.1881 in Augsburg, gestorben 14.1.1957 in Planegg. Eintritt in die Bayerische Armee 1900 als Fahnenjunker, 1902 Beförderung zum Leutnant. Im 1. Weltkrieg als Rittmeister zuletzt als 1. Generalstabsoffizier der bayerischen Kavallerie-Division. Übernahme in die Reichswehr, 1926 Beförderung zum Oberstleutnant. Ab 1928 Kommandeur des Reiter-Regiments 7. 1933 Beförderung zum Generalmajor und Chef des Stabes des Gruppenkommandos 1. 1935 Kommandeur der 14. Division und Beförderung zum Generalleutnant. Am 1.10.1936 Beförderung zum General der Kavallerie und Ernennung zum Kommandierenden General des XII. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis XII, Wiesbaden. Am 28.2.1938 aus dem aktiven Dienst verabschiedet it der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Reiter-Regiments 17.
Freiherr Kreß von Kressenstein starb am 14.1.1957 in Planegg die Beerdigung erfolgt mit allen militärischen Ehren.
305359
650,00

Waffen-SS - Originalunterschrift von SS-Brigadeführer Werner Ballauf auf einem SS Dienstvertrag

Dienstvertrag für einen SS - Mann Herrn Kitzmüller, ausgestellt am 1. April 1938, gelocht, Zustand 2

Werner Ballauff (* 21. September 1890 in Düsseldorf; † 10. Januar 1973 ebenda) war ein Reichstagsabgeordneter der NSDAP, SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS.
Ballauff besuchte von 1896 bis 1909 die Vorschule sowie das Humboldt-Gymnasium Düsseldorf und legte dort das Abitur ab.[1] Von 1909 bis 1911 studierte Ballauff Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg. Dort wurde er 1926 Mitglied des Corps Suevia Straßburg.[2]1909 diente er als Einjährig-Freiwilliger bei der Maschinengewehr-Abteilung Nr. 10 der Preußischen Armee in Schlettstadt im Reichsland Elsaß-Lothringen. Ab 1911 begann er seine Offizierslaufbahn beim Ulanen-Regiment „Graf Haeseler“ (2. Brandenburgisches) Nr. 11 in Saarburg. Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde er zum Vizewachtmeister und zum Fahnenjunker befördert. Im Dezember 1914 geriet er auf Fernpatrouille verwundet in französische Kriegsgefangenschaft. 1918 wurde er ausgetauscht und im folgenden Jahr in die Reichswehr übernommen, schied jedoch im April 1920 auf eigenen Wunsch als Rittmeister aus dem Heeresdienst aus.Im Zivilleben arbeitete Ballauff als Angestellter verschiedener Firmen und später in selbstständiger Position im In- und Ausland. Ab 1930 betrieb er einen Bauernhof in der Nähe von Quickborn (Holstein).1929 und 1930 war Ballauff Mitglied des völkischen Tannenbergbundes. Zum 1. Juli 1931 trat er der NSDAP (Mitgliedsnummer 585.143)[3] und im November des Jahres der SA bei. Innerhalb der NSDAP leitete er eine Ortsgruppe.Nationalsozialismus Nach der Machtübertragung an die NSDAP wurde Ballauff im November 1933 Mitglied des bedeutungslos gewordenen Reichstages.[4] Am 29. März 1936 wurde er erneut zur Wahl vorgeschlagen, erhielt jedoch kein Mandat. Zwischen August 1933 und Oktober 1934 war Ballauff Staatsrat im Hamburger Senat.Am 18. Juni 1933 wechselte Ballauff zur Allgemeinen SS (SS-Nr. 66.679) und übernahm am 7. August 1933 die Führung der 28. SS-Standarte in Hamburg. Ab 1. März 1934 war er vorübergehend Stabsführer im SS-Oberabschnitt „Nord“ mit Sitz in Stettin. Im Juni kehrte er nach Hamburg zurück und übernahm im Oktober 1934 die Führung des SS-Abschnitts XV in Altona, die er bis März 1935 innehatte.Am 26. März 1935 trat Ballauff in die SS-Verfügungstruppe ein, eine kasernierte und ständig bewaffnete Sondereinheit der SS. Dort übernahm er die Führung der 9. Kompanie im III. Bataillon der in Hamburg beheimateten Standarte „Germania“. Im September 1935 rückte er als Nachfolger des SS-Sturmbannführers Egon Buch zum Kommandeur des SS-Nachrichten-Sturmbannes in Berlin-Adlershof auf, dessen weitere und vollständige Aufstellung er fortan verantwortlich durchführte. Am 1. Juli 1936 wechselte er in den Stab der SS-Standarte „Deutschland“. Wenig später zum Kommandeur des III. Bataillons ernannt, nahm er an der Besetzung des Sudetenlandes teil und wurde im November 1938 zum Stab des neuen SS-Regiments „Der Führer“ abkommandiert.Seit Januar 1939 im Rang eines SS-Standartenführers, war Ballauff im Zweiten Weltkrieg ab Januar 1940 SS-Standortkommandant von Prag. Von Januar 1941 bis Juni 1941 führte er die im besetzten Polen stationierte 10. SS-Totenkopfstandarte, anschließend für zwei Monate ein Regiment der 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“, das in Finnland im Fortsetzungskrieg eingesetzt wurde. Bis Jahresende 1941 war Ballauff dem SS-Führungshauptamt zugeordnet, unter anderem als Inspekteur der Infanterie. Im Jahre 1942 übernahm er als Kommandeur die SS-Junkerschule Braunschweig, die im Juni 1944 aufgrund schwerer Bombenschäden nach Posen-Treskau verlegt wurde. Offiziell blieb er deren Kommandeur bis Februar 1945. Mit der letzten Beförderung vom 1. Mai 1943 hatte er den Rang eines SS-Brigadeführers und Generalmajors der Waffen-SS inne.Anfang 1945 stellte Ballauff auf dem Truppenübungsplatz Wandern aus zwei SS-Junker-Bataillonen sowie Ersatzeinheiten der Kampfgruppe Hauser die „Kampfgruppe Ballauff“ auf, die im Mittelabschnitt der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen zum Einsatz kam. Als Führer der Kampfgruppe soll Ballauff im Raum Zielenzig durch einen gegnerischen Stosstrupp überrascht worden und nur knapp der Gefangennahme entgangen sein. Dabei verlor er offenbar die in seinem Besitz befindlichen genauen Pläne der Panzerwerke am Oderbogen, was den sowjetischen Streitkräften den weiteren Vormarsch sehr erleichterte.[5]
462479
550,00

Luftwaffe großes Uniformensemble aus dem Besitz des Ritterkreuzträgers General der Flakartillerie von Axthelm

Schirmmütze, Waffenrock, lange Hose und Mantel. Schirmmütze für Generale der Luftwaffe, um 1940/41. Weiche elegante Sattelform, aus feinem Luftwaffentuch, komplett mit allen Effekten. Der Hoheitsadler und die Mützenschwinge in Metallfaden gestickter Ausführung, die Kokarde mit Ventilationssieb. Die Mützenpaspelierung in Gold, goldene Mützenkordel. Innen braunes Schweißleder, seitlich mit Prägestempel der Firma "Erel Stirnschutz Patent", gelbes Seidenfutter, das Zelluloidtrapez unbeschädigt, darunter Herstellerbezeichnung "Verkaufsabteilung der Luftwaffe Berlin SW, Puttkammerstr. .. Erel Privat". Größe ca. 58. Getragene Mütze mit Gebrauchspuren, oben auf dem Deckel ein paar kleine Mottenschäden, in gutem Gesamtzustand. Der Waffenrock in feiner Offiziersqualität,komplett mit allen Effekten.Gold Metallfaden-handgestickter Brustadler, die Kragenspiegel in Cellon/Metallfaden handgestickt, die umlaufende Kordel in Cellon, die Kragenspiegel per Hand vernäht, eingenähte Schulterstücke mit großen silbernen Rangsternen. Durch die Beförderung zum General der Flakartillerie im Januar 1942 wurden die Schulterstücke "mitbefördert", die beiden oberen Rangsterne daher etwas unterschiedlich als die unteren. Auf der BrustSchlaufen für die lange Bandspange, da Eiserne Kreuz 1914 1. Klasse mit Wiederholungsspange "1939", Flakabzeichen, Verwundetenabzeichen 1. Weltkrieg sowie 1 weiteres Steckabzeichen. Innen mit Schneideretikett "Averbeck & Bröskamp, BerlinW.", die handschriftliche Trägerbezeichnung nur noch schwach erkennbar. Deutlich getragenes Stück, 2 alte Flickstellen, die Ärmel ebenfalls mit alten Reparaturstellen. Dazu die passende lange Hose für Generale. Fertigung in gleicher Tuchqualität wie der Waffenrock, seitlich mit breiten weißen Lampassen. Innen mit dem gleichen Schneideretikett "Averbeck & Bröskamp, BerlinW.", handschriftliche Trägerbezeichnung "Gen. v. Axthelm.. 7.6.1944". Getragenes Stück in gutem Zustand. Dazu der Mantel für Generale, Fertigung in schwerer Tuchqualität, komplett mit Kragenspiegeln und Schulterstücken in schwerer Goldstickerei, weiße Kragenaufschläge, vergoldete Knöpfe. Innen das Schneideretikett im Nacken zerschlissen, jedoch in der Innentasche mit beschriftetem Trägeretikettder gleichen Schneiderei wie die Uniform"Major v. Axthelm .. 1935" . Getragenes Stück in gutem Zustand. Dazu ein sehr schönes original Foto von General v. Axthelm mit frisch verliehenem Ritterkreuz und eigenhändiger Tintenunterschrift "v. Axthelm", rückseitig mit Beschriftung des Empfängers (Erhalten am 11.3.43 Eigentum von ...". 
Ein schönes getragenes Ensemble. Es handelte sich hierbei um eine Spende von Herrn v. Axthelm noch zu Lebzeiten an ein Militärmuseum, welches 2007 von uns aufgelöst wurde. Die letzten Jahre befand sich die Uniform gemeinsam mit seiner Schirmmütze im "Eyewitness Museum" in Beek, Niederlande, welches dieses Jahr geschlossen wurde.
Die Uniformen für die Generale der Luftwaffe sind erheblich seltener als die der Wehrmacht. Die Luftwaffe hatte insgesamt nur 688 Generale. In dieser Vollständigkeit allerdings wohl einmalig.

Walther von Axthelm (* 23. Dezember 1893 in Hersbruck; † 6. Januar 1972 in Traunstein) war ein deutscher General der Flakartillerie der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
Axthelm trat am 15. September 1913 als Fahnenjunker in das 8. Feldartillerie-Regiment „Prinz Heinrich von Preußen“ Nr. 8 der Bayerischen Armee in Nürnberg ein. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs nahm er als Batterieoffizier an den Kämpfen in Lothringen, dem Stellungskrieg zwischen Mosel und Maas sowie an der Schlacht um Verdun teil. Am 16. Dezember 1916 wechselte Axthelm zum Stab der II. Abteilung über, wo er bis zum 20. Januar 1917 eine Einweisung als Abteilungsadjutant erhielt. Diese Funktion bekleidete er anschließend bis 8. September 1917 und wurde dann bis über das Kriegsende hinaus als Batterieführer an der Westfront eingesetzt. Seine Leistungen während des Krieges wurden durch die Verleihung beider Klassen der Eisernen Kreuzes, des Verwundetenabzeichens in Schwarz sowie des Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern und mit Krone gewürdigt. Nach Kriegsende und Rückkehr in die Garnison wurde sein Regiment ab 28. Dezember 1918 demobilisiert und schließlich aufgelöst.Aus demobilisierten Teilen bildeten sich verschiedene Freiformationen, darunter die Sicherheitsbatterie 2. Sie war auch unter dem Namen Volkswehr-Batterie „von Axthelm“ bekannt und formierte sich zu vier Batterien. Axthelm fungierte vom 25. März bis 20. Oktober 1919 als Führer dieses Verbandes, wurde in die Vorläufige Reichswehr übernommen und dem Reichswehr-Artillerie-Regiment 24 zugeteilt. Vom 1. Januar 1921 bis 30. September 1923 war er Abteilungsadjutant im 7. (Bayerisches) Artillerie-Regiment. Dort fungierte Axthelm dann bis 30. September 1931 zunächst als Zugführer, Batterieführer, später Batteriechef und absolvierte eine kraftfahrtechnische sowie einen Flak-Ausbildung. Hier war Axthelm vom 20. September bis 2. Oktober 1931 zur Schwedischen Armee abkommandiert. Zum 1. Oktober 1931 wurde er dann in das Reichswehrministerium versetzt.
Zum 1. April 1935 trat Axthelm als Major zur Luftwaffe über, wo er bis zum 12. August 1936 als Gruppenleiter bei der Inspektion der Flakartillerie im Reichsluftfahrtministerium eingesetzt wurde. Am Folgetag wurde er zum Kommandeur des Luftwaffen-Regiments „General Göring“ ernannt, welches ab dem 28. Oktober 1939 die Tarnbezeichnung Stab Flak-Regiment 103 führte. Während des Zweiten Weltkriegs gab Axthelm am 31. Mai 1940 das Kommando an Generalleutnant Paul Conrath ab und wurde zum 1. Juni 1940 Kommandeur der neuaufgestellten 1. Flak-Brigade, die nach dem Ende des Westfeldzuges zum Flakschutz des Großraums Paris aufgestellt worden war. Am 8. Dezember 1940 wurde der Brigadestab nach Dessau verlegt, wo sie den Flakschutz der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke übernahm. Am 11. März 1941 wurde der Brigadestab in das neu aufzustellende Generalkommando des I. Flak-Korps erweitert und umgewandelt. Axthelm wurde in diesem Zusammenhang mit der Führung des I. Flak-Korps beauftragt.Im Zuge des beginnenden Ostfeldzuges ab Juni 1941 war sein Korps Bestandteil der Heeresgruppe Mitte und wurde im Rahmen der 2. Panzerarmee eingesetzt. Es folgten Einsätze bei der Kesselschlacht bei Białystok und Minsk, der Kesselschlacht bei Smolensk, der Schlacht um Kiew, sowie der Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk und letztendlich bei der Schlacht um Moskau. Letztere führte Axthelm ab dem 25. November 1941 als Kommandierender General des I. Flak-Korps. Zuvor hatte er bereits für seine taktische Führung am 4. September 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen bekommen. Am 20. Dezember 1941 gab Axthelm das Kommando des Korps an Generalmajor Richard Reimann ab, der mit der Führung beauftragt wurde. Axthelm selbst kehrte nach Berlin in das Reichsluftfahrtministerium zurück, wo er vom 12. Januar 1942 bis Ende März 1945 die Funktion des Generals der Flakwaffe (Inspekteur der Flakartillerie) wahrnahm. Gleichzeitig fungierte er während dieser Zeit vom 1. April 1943 bis Ende März 1945 als Inspekteur der V 1, die anfangs noch die Tarnbezeichnung Flakzielgerät 76 trug.Am 31. März 1945 gab Axthelm die Dienststelle des Generals der Flakwaffe an Wolfgang Pickert, der schon seit dem 20. März 1945 eingearbeitet worden war und wurde Kommandierender General der Flakausbildung. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht geriet Axthelm am 8. Mai 1945 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 1. Juli 1947 wieder entlassen wurde.

435492
32.500,00