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Fachliteratur - Das Deutsche Reichsheer in seiner neuesten Bekleidung und Ausrüstung

Mit Nachtrag 1892, ohne Bildteil, ohne Ort, Militariaarchiv, Halbleineneinband, Großformat, quer, 168 + 39 Seiten, mit Zeichnungen, NACHDRUCK, mit Textanstreichungen, Zustand 2.
407410
25,00

Fachliteratur - Die Deutsche Wehrmacht - Uniformierung und Ausrüstung 1933 - 1945 - Band 1-3 : Das Heer, Die Kriegsmarine, Die Luftwaffe

Stuttgart, Motorbuch Verlag, (1. Auflagen 1992, 1995, 1999), gebundene Ausgaben im Hartkartoneinband, Zustand 2.
333295
350,00

Kriegsmarine "Radione" Typ R 2, Ausrüstung für U-Boote

Bord-Radio-Empfänger für den Betrieb bis 220 Volt, Maße ca. 34 x 23 x 16 cm, Blechgehäuse lackiert, Herstellerschild "Ing. Nikolaus Eltz Radiotechnische Fabrik Wien, V. Gartenstrasse 14 - 16, Type R2, Fabr.Nr. 16680, Volt 110-220/12, Per. ~/=, Vor Feuchtigkeit schützen.". Mit großer Skala, mit Stellknöpfen und Schaltern, Trageleder, Gewicht ca. 10 Kg. Funktion nicht geprüft, Stecker fehlt, ein Schalter ist abgebrochen, gebrauchter Zustand.

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450683
650,00

Kriegsmarine  - Deckenbezug

weißes leinen, mit Stempel "MWA 1941", Maße ca. 118 x 196 cm, Zustand 2.
MWA = Marinewaffen und Ausrüstung
392891
125,00

Kriegsmarine  - Tischdecke 

Mit Stempel "MWA 1940", Maße ca. 128 x 220 cm,  Stempelung verwaschen, mehrere Flickstellen,  Zustand 3.

MWA=Marinewaffen und Ausrüstung 
392892
90,00

Dr. Jürgen Kraus: Die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg- Uniformierung und Ausrüstung 1914 bis 1918

Verlag Militaria. Farbbildband, 640 Seiten, ca. 1400 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Format: 29,5×26 cm.

In diesem 640 Seiten umfassenden Prachtbildband wird die Uniformierung und Ausrüstung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg umfassend dargestellt. Über 1400 brillante Farbfotos zeigen das gesamte Spektrum der Bekleidung und Abzeichen, vom einfachen Soldaten bis zum Generalfeldmarschall. Im Buch werden nicht nur alle während des Krieges getragenen Stücke ausführlich beschrieben, sondern auch die besonderen Uniformen und Abzeichen der einzelnen Truppengattungen im Detail erläutert. Die faszinierende Vielfalt der historischen Originalstücke wird durch rund 400 zeitgenössische Fotos ergänzt, auf denen die Trageweise der Bekleidungsstücke unmittelbar sichtbar wird. Damit entsteht ein plastisches Bild der deutschen Armee und ihrer äußerlichen Veränderungen, vom Ausmarsch 1914 bis zum Ende des Krieges. Für diesen Bildband wurde der noch nie veröffentlichte Bestand des Bayerischen Armeemuseums in Ingolstadt fotografiert, ergänzt durch zentrale Objekte aus dem Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt. Bei aller Tarnfunktion spiegelte die feldgraue Uniform stets die Gliederung der deutschen Armee in verschiedene Kontingente und Truppengattungen wider.

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296359
99,00

Dr. M. Christian Ortner: Sturmtruppen- Österreichisch-ungarische Sturmformationen und Jagdkommandos im Ersten Weltkrieg- Kampfverfahren, Organisation, Uniformierung und Ausrüstung

Verlag Militaria. Farbbildband, 320 Seiten, ca. 850 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5×26 cm. 

Die Sturmtruppen zählten zu den Eliteformationen der österreichisch-ungarischen Armee und prägten nachhaltig das Bild des Soldaten des Ersten Weltkriegs im Stellungskrieg und Grabenkampf. Intensiv ausgebildet und zu körperlichen Höchstleistungen fähig, wurden die Sturmtruppen stoßtruppartig eingesetzt. Sie hatten im Stellungskrieg feindliche Hindernisse zu beseitigen und Feldwachen entweder durch Handgranaten oder im Nahkampf mit Dolch und Grabenkeule auszuschalten und dadurch der nachfolgenden Angriffstruppe das Erreichen des Angriffszieles zu ermöglichen. Mit Stahlhelm, Stutzen und Handgranate bewaffnet, von Maschinengewehren, Sturmpistolen und Infanteriegeschützen unterstützt, versinnbildlichte der Sturmsoldat des Ersten Weltkriegs letztlich den „modernen“ Soldaten des 20. Jahrhunderts. Dieser eindrucksvolle Bildband umfasst 320 Seiten und zeigt auf mehr als 850 Farbfotos und zeitgenössischen Aufnahmen Einsatztaktik, Kampfverfahren, Organisation, Uniformierung und Ausrüstung der österreichischen Sturmtruppen im Ersten Weltkrieg. Brillante Fotoaufnahmen von Sturmpistolen, Maschinengewehren, Minenwerfern, Infanteriegeschützen, Flammenwerfern und Fernmeldemitteln geben einen eindrucksvollen Überblick über Bewaffnung und Ausrüstung der Elite der k.u.k. Armee. Diese seltenen, im Buch abgebildeten Objekte stammen vorwiegend aus den Beständen des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien. Den österreichischen SturmtruppAbzeichen ist in diesem Buch ein umfangreiches Kapitel gewidmet. Dabei wird nicht nur ihre Entstehungsgeschichte aufgezeigt, sondern es werden mehr als 100 Sturmtrupp-Abzeichen im Original und auf Trägerfotos abgebildet und exakt beschrieben. Dies ist die größte jemals publizierte Anzahl derartiger Abzeichen.

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296383
79,90

Dr. György Sagvari: Die ungarische HonvédUniformierung und Ausrüstung der ungarischen Landwehr von 1868 bis 1918

Verlag Militaria. Farbbildband, 672 Seiten, ca. 2000 Fotos und Abb., Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5 × 26 cm.

Als Folge des österreichisch-ungarischen Ausgleichs bestand die gesamte bewaffnete Macht der Donaumonarchie seit 1868 aus drei Teilen: Neben der gemeinsamen k. u. k. Armee gab es zwei voneinander getrennte Landwehren, die in den jeweiligen Reichshälften – der österreichischen und der ungarischen – aufgestellt wurden. Die königlich ungarische Landwehr, umgangssprachlich auch „Honvéd“ genannt, entwickelte sich bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 zu einer in fast allen Waffengattungen detailgetreuen magyarischen Version „en miniature“ der gemeinsamen Armee. Unter dem Motto „Für König und Vaterland“ fanden in ihr Traditionen ungarischen Soldatentums Eingang, die sich aus dem Revolutionsjahr 1848, aber auch aus den Napoleonischen Kriegen und den ruhmreichen Husarenmythen herleiteten. Diese kleine ungarische Armee der „zweiten Linie“, ihr historischer Hintergrund und ihre politische Bedeutung sowie die Gliederung, Uniformierung und Ausrüstung werden in diesem Bildband von ihrer Entstehung bis zum Zusammenbruch Österreich-Ungarns im Jahr 1918 vorgestellt. Die feinen Unterschiede und Nuancen der Uniformierung gegenüber der gemeinsamen k. u. k. Armee werden an einer Vielzahl von Kopfbedeckungen, Uniform- und Bekleidungsstücken im Detail aufgezeigt. Anhand zahlreicher bisher unveröffentlichter Originalbilder und Farbfotos aus den Beständen des Museums für Militärgeschichte in Budapest sowie aus Privatsammlungen wird ein lebendiger und farbiger Einblick in das Leben und Wirken der „Honvéd“ vermittelt. 

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296444
99,00

Feuerwehr Stahlhelm M34 mit 2 Emblem und Nackenschutz 

schwarz Matt lackierter Helm, seitlich mit jeweils zwei Lüftungslöchern. Adlerschild noch zu 90% erhalten, Nationalschild fast vollständig entfernt, komplett mit Kinnriemen und Lederfutter, mit Firmenstempel " Horst Wolff GmbH Feuer und Ausrüstung Leipzig E1", Größe: ca. 57. Zustand 3
446884
270,00

1. Weltkrieg 4 Studiofotos eines Soldaten im Infanterie Regiment Nr. 31

Hamburg, um 1914/1915. Alle 3 Aufnahmen in feldgrau, ein schönes Foto mit voller Ausrüstung, Pickelhaube mit feldgrauem Überzug ohne Dienstspitze (!).
420811
25,00

III. Reich Dienstrock für einen Beamten der Justizverwaltung bzw. Strafjustiz

Dienstrock aus schweren grünem Stoff, komplett mit Schulterstücken und Kragenspiegeln. Innen mit grauem Tuchfutter, am Kragen mit Schneideretikett " Uniformen - Ausrüstung Roger Kawert ". Armlänge 64 cm, Brustumfang 80 cm, Länge 72 cm. Am rechten Schulterstück fehlt 1 Rangstern. Getragen, Zustand 2+
432461
950,00

Ulrich Herr, Jens Nguyen: Die deutschen Pioniere, Verkehrstruppen und Train von 1871 bis 1914 – Uniformierung und Ausrüstung

Verlag Militaria. Farbbildband, 512 Seiten, mehr als 1500 Farbfotos, zeitgenössische SW-Fotos, Tabellen und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Großformat: 29,5 x 26 cm.

Die Geschichte der Pioniertruppe reicht bis ins Altertum zurück. Noch heute besteht ihre Aufgabe darin, die anderen Waffengattungen zu unterstützen, indem sie deren Beweglichkeit und Durchhaltefähigkeit fördert, aber die Beweglichkeit der gegnerischen Truppen hemmen soll. Im Kaiserreich fand nach 1871 eine weitgehende Angleichung der bayerischen, sächsischen und württembergischen Pioniertruppe an die preußischen Normen statt. Hierbei hoben sich die sächsischen Pioniere mit ihren vollkommen abweichenden Uniformen aber weiterhin im Reichsheer optisch ab. Das Großherzogtum Baden stellte ein eigenes Pionier-Bataillon im Rahmen der preußischen Armee.Der Fortschritt in Wissenschaft und Technik führte im Militär ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert zur Formierung neuer Truppengattungen, die im deutschen Kaiserreich unter dem Begriff Verkehrstruppen zusammengefasst wurden. Hierzu zählte neben der Eisenbahntruppe die Telegraphen-, Kraftfahr- und Luftschiffertruppe sowie als jüngste Truppengattung die Fliegertruppe.Der Train zeichnete in erster Linie für die Nachführung von Gefechtsmitteln und Spezialgerät sowie des Proviants für die Truppen verantwortlich.Berücksichtigung finden – wie in den vorangegangenen Bänden – neben den preußischen Truppen auch die entsprechenden Kontingente der Königreiche Bayern, Sachsen und Württemberg sowie der Großherzogtümer Baden und Hessen.Das vorliegende Buch gibt zunächst jeweils eine formationsgeschichtliche Übersicht der Entwicklung der deutschen Pioniere, Verkehrstruppen und des Trains im Zeitraum von 1871 und 1914. Danach werden jeweils die Besonderheiten der Kopfbedeckungen, Uniformen und der Ausrüstung dargestellt.In der Reihe über die Bekleidung und Ausrüstung des deutschen Heeres von 1871 bis 1914 schließt dieses Buch an die bereits erschienenen Bände über die Generale, Kriegsministerien sowie Generalstäbe, die Infanterie, Kavallerie und Artillerie an. Durch zeitgenössische Fotos sowie eine Vielzahl an originalen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücken veranschaulicht, stehen die Pioniere, die Verkehrstruppen sowie der Train im Mittelpunkt.Die etwa 450 Objekte stammen aus verschiedenen privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter das Bayerische Armeemuseum in Ingolstadt, das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden oder das Wehrgeschichtliche Museum in Rastatt.

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296403
95,00

Deutsches Reich 1. Weltkrieg - Grabenpanzer M 1917

Um 1917/18. 4-teilige Fertigung aus Stahl, bestehend aus Brustpanzer und den 3 Schutzplatten für den Unterkörper. Die original Lackierung noch zu ca 80% erhalten. Der Brustpanzer mit zusätzlich aufgenieteter Anschlagstütze für das Gewehr, die beiden Haken für die Befestigung der Ausrüstung wurden entfernt. Die Beriemung wurde modern ersetzt, anbei noch ein Rest der original Beriemung. Zustand 2-.




425166
6.500,00

Dr. Jürgen Kraus, Dr. phil. Thomas Müller: Die deutschen Kolonial- und Schutztruppen von 1889 bis 1918 – Geschichte, Uniformierung und Ausrüstung

Verlag Militaria. Farbbildband, ca. 600 Seiten, ca. 1000 Fotos und Abb., Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5 × 26 cm.

Dieser rund 600 Seiten umfassende Text-Bildband geht zunächst auf die Geschichte deutschen Kolonialstrebens ein und setzt somit einen historisch-politischen Rahmen. Ausgehend von den ersten zaghaften Kolonisierungsprojekten konzentriert sich der erste Teil des Buches auf die Jahre zwischen 1884 (der staatsrechtlichen Etablierung des ersten „Schutzgebietes“) und 1919, dem formalen Ende des deutschen Kolonialreiches infolge des Versailler Vertrages. Er schildert die Motive der „nach einem Platz an der Sonne“ strebenden Deutschen, den Widerwillen des schließlich doch kurzfristig nachgebenden „saturierten“ Reichskanzlers v. Bismarck gegenüber Kolonien, um sich dann ausgiebig mit der Sicherheitsorganisation in den Schutzgebieten sowie mit dem kolonialen „Sonderfall“ Kiautschou zu befassen. Die Feldzüge und militärischen Operationen der Vorkriegszeit und die Kriegsereignisse zwischen 1914 und 1918 schließen diesen Teil ab.Im zweiten Teil wird die Bekleidung und Ausrüstung der Schutztruppen behandelt. Aufbauend auf den Anfängen der Schutztruppen in Deutsch-Ost- und -Südwestafrika seit 1889, wurde 1896 eine einheitliche Bekleidung für alle „Kaiserlichen Schutztruppen“ festgelegt. Neben einer repräsentativen grauen Heimatuniform umfasste sie eine zweckmäßige sandfarbene oder weiße Tropenuniform, die dem Klima in den Schutzgebieten angepasst war. 1913 kam es noch zur Einführung einer feldgrauen Bekleidung. Trotz der einheitlichen Grundform bestanden zwischen den Schutzgebieten gewisse Unterschiede in der Bekleidung und Ausrüstung. Die verschiedenen Anzugsarten werden in ihren einzelnen Bestandteilen wie Tropenhelmen, Mützen, Röcken oder Patronengürteln ausführlich behandelt. Auch der Tropenuniform der farbigen Soldaten ist ein eigener Abschnitt gewidmet.Ein vollkommen anderes Bild boten die für Ostasien bestimmten Truppen. Zunächst konnte das im Jahre 1900 ausgesandte Ostasiatische Expeditionskorps nur eine improvisierte Uniformierung erhalten, die mit Strohhüten einen exotischen Eindruck erweckte. Doch bereits seit 1901 erhielten die Truppen eine speziell geschaffene feldgraue Winter- und Sommerbekleidung mit völlig neu entwickelten Helmen, Tropenhelmen, Waffenröcken und Ausrüstungsteilen. Diese Bekleidungsstücke wurden nicht nur von den Ostasiatischen Besatzungstruppen bis 1909 getragen, sondern dienten zugleich als Versuche für eine in der Heimat angestrebte neue Felduniform. Tatsächlich flossen wichtige Elemente in die spätere Felduniform des deutschen Heeres ein.

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296450
99,00

Dr. M. Christian Ortner, Prof. DI Hermann Hinterstoisser, Erwin A. Schmidl, Winfried Beimrohr, Meinrad Pizzinini: Die k.k. Landwehr-Gebirgstruppen

Verlag Militaria. Farbbildband, 320 Seiten, ca. 850 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29 x 26,5 cmGeschichte, Uniformierung und Ausrüstung der österreichischen Gebirgstruppen von 1906 bis 1918. Der erste Hochgebirgskrieg der Weltgeschichte entbrannte vor 90 Jahren an der Südwestgrenze Österreich-Ungarns. Erst knapp vor dem Ersten Weltkrieg hatte sich die Donaumonarchie dazu durchringen können, eigentliche Gebirgstruppen aufzustellen. Zu jener Zeit hatte sich der Alpinismus bereits einen festen Platz in der internationalen Sportwelt und als Tourismusfaktor gesichert, bemerkenswert waren die Verflechtungen zwischen zivilen Errungenschaften und deren militärischer Anwendung. Das Buch zeigt die militärisch-organisatorischen Voraussetzungen für die Errichtung der k.k. Landwehr-Gebirgstruppen ebenso, wie die Entwicklung spezieller Uniformen und Ausrüstung für den Einsatz in den Bergen oder Besonderheiten der Kampfverfahren im Gebirgskrieg. Der Minenkrieg im Hochgebirge, der Kampf im Gletscher, die Entwicklung des Seilbahnwesens und kurze Biografien bemerkenswerter Persönlichkeiten wie Dr.Julius Kugy oder Hauptmann Lechner, dem eine abenteuerliche Flucht aus Kriegsgefangenschaft in Sibirien über China und Nordamerika gelang, runden das Buch inhaltlich ab. Besonders der speziellen Adjustierung und den Abzeichen der k.k. Gebirgstruppen ist in diesem Bildband auf ca. 1000 Fotos und Abbildungen breiter Raum gewidmet. Großformat. 320 Seiten.

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296487
79,90

Russland Statuette "Abschied eines Kosaken von seiner Lieben"

Fertigung aus dem Jahre 1912. Sehr lebensechte, vollplastische Darstellung. Der Kosake in voller Ausrüstung auf seinem Pferd sitzend und dieses zügelnd, die Frau auf einem Steigbügel sich hochreckend, beide in inniger Umarmung zum Kuss neigend. Im Boden der Basis Gießermarke (Kaslinskiy) unter Doppelkopfadler mit Jahreszahl "1912" und Künstler "В. Кузнецов" (V. Kuznetsov). Gusseisen schwarz patiniert, Gesamthöhe ca. 38,5 cm, Gewicht ca. 7-8 Kg. Zustand 2.


















361314
2.200,00

Dr. Jürgen Kraus, Adolf Schlicht: Die deutsche Reichswehr

Verlag Militaria. Farbbildband, 464 Seiten, ca. 1000 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5 x 26 cm 

Die Uniformierung und Ausrüstung des deutschen Reichsheeres von 1919 bis 1932. In diesem umfassenden Text- und Bildband wird die gesamte Bekleidung und Ausrüstung des Reichsheeres 1919 - 1932 ausgebreitet. Dass mit der Reichswehr in der Weimarer Republik eine völlig neue Armee entstand, sollte auch in der Uniformierung zum Ausdruck kommen. In der experimentellen Phase der vorläufigen Reichswehr 1919/20 wurde daher nach ganz neuen Wegen in ungewöhnlichen, heute weitgehend unbekannten Abzeichen gesucht. Mit der Schaffung der endgültigen Reichswehr im Jahre 1920 fand die Uniformierung mit der Rückkehr zu traditionelleren Formen ihre endgültige Ausformung. Anknüpfend an die Uniformierung des deutschen Heeres im 1. Weltkrieg schuf sie erstmalig eine moderne Einheitsuniform mit einem ganz neuen System von Abzeichen. Deren Bestandteile, einschließlich der Abzeichen und persönlichen Ausrüstungsteile, werden detailliert beschrieben, wobei sich die Darstellung auf umfangreiche Quellenforschungen stützen kann. Alle Bekleidungsstücke treten dem Betrachter durch brillante Farbfotos plastisch vor Augen. Hierzu konnten die Bestände des Bayerischen Armeemuseums erstmals ausgewertet werden, die auch eine bedeutsame Sammlung von Originalproben umfassen. Ergänzungen bieten zentrale Objekte aus dem Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt und aus Privatsammlungen. Außerdem wird anhand von zahlreichen zeitgenössischen Fotos die unmittelbare Trageweise der Stücke sichtbar, die vielfach bis zum 2. Weltkrieg weiter benutzt wurden. Durch diese Kombination wird das Erscheinungsbild der Reichswehr in all seinen Facetten deutlich. Ca. 1000 Fotos und Abbildungen, Großformat. 464 Seiten.

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296488
89,90

Dr. Pierre Lerneux : Die belgische Armeeim Ersten Weltkrieg

Verlag Militaria. Farbbildband, 600 Seiten, ca. 1650 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5&thinsp×&thinsp26 cm.

Im August 1914 tauchte der Name „Belgien“ schlagartig auf den Titelseiten der internationalen Zeitungen auf, als das Deutsche Reich in das neutrale Land eindrang und damit seine internationalen Verpflichtungen vergaß. Es folgte die Kriegserklärung Großbritanniens. „Poor Little Belgium“ war entstanden; gemeinsam mit Serbien erschien es als verteidigenswerte Sache und rechtfertigte den Kampf der Alliierten.Auf militärischem Gebiet überraschte die belgische Armee die ganze Welt mit ihrem Widerstand, der stärker ausfiel als erwartet. Mit 230.000 Mann war sie klein und kämpfte während des gesamten Weltkriegs auf einem verbliebenen, teilweise überschwemmten Rest des Staatsgebiets gegen den Feind. Im Herbst 1918 ging man wieder zur Offensive über. Belgien hatte schwere Verwüstungen und Schäden erlitten. Vor diesem Hintergrund erhielt es nach dem Friedensschluss vorrangig Entschädigungen zuerkannt.Dieser reich illustrierte Bildband umfasst 600 Seiten und mehr als 1650 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen. Er ist der Uniformierung und Ausrüstung der belgischen Armee und anderer, ihr verwandter bewaffneter Formationen wie der Garde Civique und der Force Publique du Congo gewidmet. Bis jetzt war die Literatur hierzu dürftig, nach hundert Jahren nur auf einige Artikel und Broschüren beschränkt.Dieses Referenzwerk beeindruckt durch seinen Umfang und seinen Inhalt. Es stützt sich auf die Sammlungen des belgischen Musée Royal de l’Armée et d’Histoire Militaire und privater Personen. Dadurch können so viele Objekte wie möglich gezeigt werden. Wie viele Armeen kleiner Staaten stand auch die belgische im Jahr 1914 unter dem Einfluss verschiedener Großmächte. Bei der Uniformierung folgte man vor allem Frankreich, bei der Ausrüstung eher Deutschland. Der Staatshaushalt zwang zur Vereinfachung der Uniformierung. Das wirkte sich auf das Erscheinungsbild der Infanterie (Infanterie de ligne, Chasseurs à pied, Carabiniers), der Kavallerie (Guides, Lanciers, Chasseurs à cheval), der Artillerie und der Génietruppe aus. Große Unterschiede gab es innerhalb der Waffengattungen danach nicht mehr, von veralteten Kopfbedeckungen abgesehen. Mit der Ausgabe der Khaki-Uniformen an alle Soldaten fand der Wille zur Einheitlichkeit 1915 seinen logischen Abschluss. Der Schnitt der Uniform war von Großbritannien inspiriert. Einige Monate später folgte der französische Adrian-Helm. Kriegsbedingt stammte die Ausrüstung aus verschiedensten Quellen: Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland, Argentinien oder aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Viele dieser Gegenstände sind heute in Sammlungen rar geworden.

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296417
99,00

Rolf Noeske, Claus P. Stefanski: Die deutschen Marinen 1818–1918

Verlag Militaria. Zwei Textbände mit Bildteil im Schuber, 1336 Seiten, davon 304 farbige Bildtafeln; Hardcover-Band mit Schutzumschlag. Format: 26&thinsp×&thinsp18,5 cm.

Nach nahezu zehnjähriger Forschungstätigkeit legen die Autoren in einem zweibändigen Werk mit 1336 Seiten, davon 304 farbige Bildtafeln, ein Standardwerk über die Uniformierung, Bewaffnung und Ausrüstung der deutschen Marinen von 1818 bis 1918 vor. Als Hintergrund werden sowohl die Organisation als auch die Personal-, Laufbahn- und Dienstgradstrukturen der Personen des Soldatenstandes sowie der Militär- und Zivilbeamten ausführlich dargestellt. Detaillierte Informationen etwa zu Einsätzen der Marineinfanterie in den Tropen oder des Marinekorps an der Landfront in Flandern ergänzen das umfassende Bild, das von der Königlich Preußischen Kriegsmarine bis zum Ende der Kaiserlich Deutschen Marine nach dem Ende des Ersten Weltkriegs reicht. Ein umfangreicher Bildteil am Ende eines jeden Bandes liefert anschauliche Grafiken von zahlreichen Bekleidungsstücken und Ausrüstungsgegenständen.Band 1:Der erste Band beschreibt zunächst alle preußischen „Marineuniformen“ von 1818 bis 1848, dem Gründungsjahr der Königlich Preußischen Marine, und daran anschließend die der Marinen des Deutschen Bundes bzw. der Reichsmarine. Die Uniformierung, Bewaffnung und Ausrüstung wird jeweils im Kontext des historischen und organisatorischen Hintergrunds dargestellt. In der Folge wird die Organisation, Personal- und Dienstgradstruktur, Uniformierung, Bewaffnung und Ausrüstung der Königlich Preußischen Marine einschließlich der Bundes-Kriegsmarine des Norddeutschen Bundes und der Kaiserlich Deutschen Marine unter Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Friedrich III. im Zeitraum 1848 bis 1888 umfassend behandelt. Auf seemännisches Personal, Marinetruppen und Marine-Beamte sowie auf die einzelnen Dienstgrade und Laufbahnen wird detailliert eingegangen.Auf eine ausführliche Darstellung von bestimmten Objekten wie Mützenbändern, Blank- und Schußwaffen wurde dort verzichtet, wo bereits umfangreiche Fachliteratur ausreichend vorhanden ist. Wo spezielle Ergänzungen und Korrekturen erforderlich waren, wurden sie jedoch in die entsprechenden Kapitel eingearbeitet. Im Verlaufe der Zeit änderten sich die Dienstgrade, die Bezeichnungen und – oft auch parallel – die Schreibweise in den Erlassen und Vorschriften. Das Gleiche gilt auch für die Dienststellen und Marineteile. Bei den Dienstgraden entsprechen selbst die zuletzt (1918) verwendeten vielfach nicht unseren heutigen. Um dem Leser ein besseres Verständnis zu ermöglichen, wurden alte Dienstgradbezeichnungen und Namen von Dienststellen innerhalb eines Kapitels so weit wie möglich vereinheitlicht. Die Abbildungen zu den Bekleidungs- und Ausrüstungsstücken sind in einem eigenen Bildteil mit zahlreichen farbigen Graphiken am Ende des Bandes zusammengefasst.Band 2: Der zweite Band beschreibt zunächst die umfangreichen Änderungen während der Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. bis zu dessen Abdankung im November 1918, die sich nicht nur aus dem umfangreichen Modernisierungsprogramm der deutschen Flotte ergaben. Der Bogen spannt sich von den Besonderheiten der Uniformierung, Ausrüstung und Bewaffnung der Schiffsbesatzungen unter Einbeziehung des Anzuges bis hin zur Ausrüstung für Landungsoperationen sowie jener für dieMarineinfanterie bei ihren Einsätzen in den Tropen und Subtropen. Dies betrifft sowohl die Khaki- und Braundrelluniform der Besatzung von Kiautschou als auch die Bekleidung der Marine-Expeditionskorps in Kamerun, Deutsch-Südwestafrika, Deutsch-Ostafrika und in China sowie des Marineinfanterie-Detachements Skutari. Die Situation der Marinetruppen an der Landfront in Flandern wird ebenfalls eingehend dargestellt. Obwohl nicht für den Mobilmachungsfall vorgesehen, stellte die Kaiserliche Marine Truppen, die im Erdkampf in vorderster Linie der Landfront und an der Küstenfront eingesetzt wurden. Ausgehend von der Organisation des Marinekorps mit seiner Vielfalt an Kampfformationen ein­schließlich der fliegenden und schwimmenden Verbände sowie der Werften und Stütz­punkte werden für die Einheiten an der Landfront Uniformierung, Bewaffnung und Ausrüstung dargestellt. Aufgrund anfänglicher Improvisationen ergab sich zunächst in allen Bereichen ein buntes Bild, bis ein nahezu einheitliches Erscheinungsbild – bei aller Materialknappheit – in Feldgrau hergestellt werden konnte. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges blieb bis zum 1. August 1919 das Erschei­nungs­bild der Kaiserlichen Marine bestehen, danach verschwanden allmählich die Emble­me der Kaiserzeit. Mit einem umfangreichen Anlagenteil zur Dienstgradstruktur und zu den -bezeichnungen der jeweiligen Laufbahnen einschließlich der Militär- und Zivilbeamten, einem um­fassen­den Quellen- und Literaturverzeichnis sowie dem gesonderten, ausführlichen Farb-Bildteil schließt der zweite Band ab.

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296437
99,00

RAD Paar Schulterstücke für den Reichsarbeitsführer Konstantin Hierl

Es handelt sich hierbei um eine gesiegelte Probe des Reichsarbeitsdienst, sehr wahrscheinlich die Vorlagemodelle zur Einführung dieser besonderen Schulterstücke für Konstantin Hierl, der als Einziger den Rang Reichsarbeitsführer hatte. Die Schulterstücke in schwarzem Gold/Silber Geflecht mit schwarzen Durchzügen auf schwarzer Samtunterlage für Generalarbeitsführer. Darauf die besonderen Auflagen für den Reichsarbeitsführer. Massiv geprägte Ausführung aus Silber mit aufpolierten Kanten, die Auflagen mit jeweils 4 Splinten auf die Schulterstücke aufgeklammert. Die Schulterstücke mit einer silbernen Kordel und Metallplombe mit doppelseitiger Bezeichnung "Beschaffungsamt - Reichs-Arbeits-Dienst" gesiegelt. Dazu der Rest des Papieranhängers (beschädigt) "Beschaffungsamt für den Reichsarbeitsdienst - Bekleidung und Ausrüstung -".
Ungetragen mit sehr schöner Patina, Zustand 2.
Extrem selten.
466317
9.000,00

Markus Stein, 1870/71 in FarbeUniformierung und Ausrüstung – Persönliche Erlebnisse deutscher Soldaten im Deutsch-Französischen Krieg

Verlag Militaria 2022. Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung, 31 nachkolorierte Fotos, insgesamt 120 Seiten, Format: 29,5 × 26 cm.

Die deutschen Armeen beabsichtigten 1870/71 möglichst geschlossen, diszipliniert und nach Vorschrift bekleidet in den Krieg gegen Frankreich zu ziehen. Dass sich die Realität oftmals völlig anders darstellte, ist eine bislang wenig beachtete Tatsache.Bis heute beschäftigt das Erscheinungsbild des Soldaten im militärischen Alltag Historiker wie Uniformkundler gleichermaßen. Soldaten im Feld waren stets auf Improvisation angewiesen. Dabei sorgten die Widrigkeiten des Wetters dafür, dass unbequeme Uniformen und Bekleidungsstücke abgelegt und zurückgelassen werden mussten. Oft blieb der Nachschub aus und mitunter war es praktischer, bei eiskaltem Wetter die Uniform des Feindes anzulegen, anstatt zu erfrieren, und zwar selbst auf die Gefahr hin, dass dies zu Verwechslungen führte. Dieses Buch basiert auf zahlreichen Erlebnisberichten, Notizen und Anekdoten zum äußeren Erscheinungsbild der deutschen Truppen von 1870/71, die dem Herausgeber Markus Stein vorlagen. Es handelt sich dabei um Schilderungen aus erster Hand und von Soldaten, die selbst tagelang marschierten oder durchnässt im Sattel saßen. Für die Darstellung soll die klassische Gliederung, die den einzelnen deutschen Staaten und deren Waffengattungen folgt, verlassen werden. Vielmehr wird nach einer kurzen Einführung zur allgemeinen Entwicklung der Uniformierung auf besondere Monturstücke wie Hosen, Schuhe oder Kopfbedeckungen eingegangen. Auch zu den Erfahrungen der Soldaten mit ihren Handfeuerwaffen gibt dieser Band einen lesenswerten Einblick.Dieses Buch widmet sich dem reizvollen Forschungsthema der Unordnung im ansonsten streng reglementierten Aussehen der Truppen. Die lebendigen Schilderungen werden ergänzt durch 31 nachträglich – von Luc Heinrich – kolorierte Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die den Soldaten des Krieges von 1870/71 neues Leben einhauchen. Dabei bieten die ausgewählten Fotografien einen möglichst breiten Überblick der beteiligten Truppen.
438909
49,90

Fachliteratur - Francesco Frizzera, Davide Zendri: Die italienische Armee - Geschichte, Uniformierung und Ausrüstung der italienischen Armee im Ersten Weltkrieg

Verlag Militaria. 2 Bänd im Hartkarton-Schuber, ca. 872 Seiten, mehr als 2.500 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Gewicht 6 Kg.

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914 zählte die italienische Armee knapp 300.000 Soldaten. Vier Jahre später waren mehr als 5,9 Millionen Männer für die verschiedenen Fronten mobilisiert worden. Einige militärische Operationen in der Besatzungszone dauerten sogar bis 1919 an.Der italienische Militärapparat zog allerdings nur bedingt vorbereitet in den Krieg. Zwar hatten die Einführung einer neuen Felduniform im Jahr 1909 und auch die jüngsten Erfahrungen aus dem Italienisch-Türkischen Krieg (1911–12) gegen das Osmanische Reich die Modernisierung der Ausrüstung beschleunigt, doch gemessen an den militärischen Kapazitäten der europäischen Großmächte war die Schlagkraft des italienischen Heeres bescheiden. Die begrenzten Fähigkeiten der heimischen Industrie zeigten sich den Erfordernissen eines Massenkrieges nicht gewachsen. Auf allen Ebenen herrschte Mangel und rasche Innovation war gefragt – von der Heranbildung neuer Führungskräfte bis hin zur sicheren Versorgung mit qualitativ hochwertigen Textilien.Dieser Bildband zeigt anhand von über 350 Uniformen, Käppis, Hüten und Helmen die Veränderungen, denen das italienische Heer im Laufe des Krieges unterlag. Die hier vorgestellten Stücke aus den Sammlungen des Museo Storico Italiano della Guerra (Italienisches Kriegshistorisches Museum) sowie anderen öffentlichen und ­privaten Sammlungen illustrieren die Bekleidung der klassischen Truppen (Infanterie, Granatieri, Alpini, Bersaglieri, Artillerie, Kavallerie, Carabinieri, Finanzwache, Genietruppe, Sanitäts- und Verpflegungstruppen) ebenso wie jene der neuen Truppengattungen, deren Entstehung der moderne Krieg bedingte (Mörsertruppe, Maschinengewehrtruppen, Arditi, Fliegertruppe). Zahlreiche Objekte vermitteln zudem ein umfassendes Bild der diversen Sonderformationen, die dem italienischen Heer angegliedert waren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Freiwilligenverbänden liegt (Garibaldini, Radfahrer- und Automobilkorps, tschechoslowakische Legionäre, irredentistische Freiwillige im „Fernen Osten“).Das vorliegende, reich illustrierte Werk beinhaltet Uniformen, Mützen und Stahlhelme und zeigt sämtliche Muster der Felduniformen des Heeres vom Zeitpunkt der Einführung der neuen Bekleidung bis zum Ende des Krieges. Zeitgenössische Fotografien veranschaulichen, wie die Bekleidungsstücke im Einsatz getragen wurden. Zudem finden sich in diesem Doppelband zahlreiche Kurzbiografien und Objekte aus den Nachlässen bedeutender Persönlichkeiten wie Luigi Cadorna, Armando Diaz, Gabriele d’Annunzio, Cesare Battisti, Damiano Chiesa, Fabio Filzi, Ettore Lajolo oder den Gebrüdern Calvi. Auch Truppenteile wie die 87. Flieger-Staffel „Serenissima“, die im August 1918 in einer waghalsigen Aktion das feindliche Wien überflog, werden thematisiert.Die musealen Sammlungen und das größtenteils unveröffentlichte Archivmaterial vermitteln der Leserschaft ein realistisches Bild sowohl von der Zusammensetzung und Uniformierung des italienischen Heeres während des Krieges als auch von den Entwicklungen und Defiziten seiner facettenreichen Ausstattung.
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Laurent Mirouze, Stéphane Dekerle: Die französische Armee im Ersten Weltkrieg – 1914 bis 1918 (Band 2)

Verlag Militaria. Farbbildband, 640 Seiten, ca. 1700 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Format: 29,5 cm x 26 cm.

In diesem 640 Seiten umfassenden Pracht-Bildband wird die Entwicklung der Uniformierung, Bewaffnung und Ausrüstung der französischen Armee vom Herbst 1914 bis zum Waffenstillstand 1918 dargestellt; also von der Einführung der horizontblauen Uniformfarbe (Bleu horizon), die so typisch für den französischen Soldaten während der Schlacht von Verdun war, über die Einführung des Adrian-Stahlhelms bis hin zum Gaskrieg und dem Einsatz der Panzerwaffee. Dieses Buch vervollständigt also den 2007 erschienenen Band über die französische Armee bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges und stellt somit die Fortsetzung, also den Band 2 dieses Werkes, dar. Eine Vielzahl originaler Uniformen, Kopfbedeckungen, Bekleidungsstücke, Waffen und Ausrüstungsstücke aus dem Musée d l’Armée in Paris, aus anderen namhaften Museen und umfangreichen privaten Sammlungen wurden für dieses Werk fotografiert, um dem Leser ein möglichst breites Bild des Heeres der Grande Nation zu geben. Der Zugang zu diesen einzigartigen Sammlungen und die Erschließung von Archiven haben z. T. gänzlich Unbekanntes zu Tage gefördert. Auch können dem Leser beeindruckende und nie zuvor publizierte zeitgenössische SW-Fotos sowie 10 originale Farbaufnahmen aus dem Krieg (Autochromes) präsentiert werden. Diese veranschaulichen die unterschiedlichsten Themengebiete wie Luftfahrt, Grabenpanzerungen oder der gerade im Ersten Weltkrieg wichtige Gasschutz, hier aus dem Museum der Sanitätstruppen in Val-de-grâce. Ein außergewöhnliches Kapitel ist dem französischen Adrian-Stahlhelm gewidmet, dessen Entwicklung eine große Errungenschaft für die Soldaten bedeutete. Es werden aber auch Auszeichnungen, wie beispielsweise die Marschallsstäbe von Foch, Petain und Joffre, gezeigt. Uniformen berühmten Persönlichkeiten und Offiziere, die hier zum ersten Mal unter optimalen fotografischen Bedingungen der Öffentlichkeit gezeigt werden, runden ebenso wie persönliche Gegenstände aus dem Besitz bedeutender französischer Fliegerasse das Bild ab. Lassen Sie sich mit diesem Buch durch die Entwicklung der Uniformierung und Ausrüstung der französischen Armee im Ersten Weltkrieg führen!

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296454
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Laurent Mirouze, Stéphane Dekerle: Die französische Armeeim Ersten Weltkrieg - Ausmarsch 1914

Verlag Militaria. Farbbildband, 528 Seiten, ca. 1000 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5 x 26 cm

In diesem Bildband wird zum ersten Mal das Erscheinungsbild der französischen Armee zu Beginn des Ersten Weltkriegs, also zum Zeitpunkt der Mobilisierung im August 1914, anhand von mehr als 500 Originalobjekten gezeigt. Ca. 1000 Fotos auf 528 Buchseiten veranschaulichen dem Leser die unterschiedlichen Kopfbedeckungen, Uniformen und Bekleidungsstücke sowie die Ausrüstung inklusive der Kavallerieausrüstung (Sattelzeug). Die in diesem Buch abgebildeten Originalstücke stammen aus dem Musée de l'Armée in Paris und Salon-de-Provence (L'Empérie) und werden durch bedeutende öffentliche und private Sammlungen vervollständigt. Ein Großteil der Objekte ist damit zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen. All das gibt ein gut gegliedertes und unverfälschtes Bild der französischen Armee zu Kriegsbeginn und bei den ersten Kämpfen in der Schlacht an der Marne. Zusätzlich erhält der Leser anhand von mehr als 300 sorgsam ausgewählten Schwarzweißfotos und zehn zeitgenössischen, originalen Farbfotos ("Autochromes") ein realistisches Bild vom Aussehen der französischen Armee der "Belle Epoque". Dieser Bildband führt dem Leser die Buntheit der französischen Armee zu Kriegsbeginn in Europa vor Augen, vervollständigt durch die Traditionen der afrikanischen und arabischen Einheiten und Einflüsse auf die Uniformierung. Die orientalisch inspirierte Bekleidung der "L'armée d'Afrique", die Uniformen der Fremdenlegion und der Kolonialtruppen, die eleganten Offiziersuniformen spiegeln sowohl die Mode der Epoche, als auch das damit verbundene Prestige der Uniform wider. Eine komplette Ausrüstung eines Soldaten der Kolonialtruppen vor 1914 - vom Kepi bis zum Messer - in nahezu neuwertiger Erhaltung, davon jedes einzelne Stück mit der persönlichen Matrikelnummer des Soldaten gestempelt, geben diesen Gegenständen eine menschliche und emotionale Dimension. Aufgrund der großen Anzahl der zur Verfügung stehenden Objekte ist es möglich, einen zweiten Band herauszubringen, der die Zeit von Ende 1914 bis 1918 abdeckt. Darin wird die außergewöhnliche Entwicklung der Uniformierung während des Krieges und speziell die Einführung der horizontblauen Uniform, die so typisch für den französischen Soldaten während der Schlacht von Verdun war, vorgestellt. Dieser Band wird auch die persönlichen Uniformen und Ausrüstungsteile von berühmten Persönlichkeiten und Offizieren, bis hinauf zum Feldmarschall beinhalten.

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Ulrich Herr, Jens Nguyen: Die deutsche Kavallerievon 1871 bis 1914

Verlag Militaria. Farbbildband, 640 Seiten, ca. 1500 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5 x 26 cm.

Die deutsche Kavallerie stellte aufgrund ihrer Tradition und Vielfalt die bunteste und farbenprächtigste Waffengattung des deutschen Kaiserreichs dar. In noch nie da gewesenem Umfang zeigt dieser 640 Seiten starke Prachtbildband die Uniformierung, Ausrüstung und Bewaffnung der gesamten deutschen Kavallerie von der Reichsgründung 1871 bis zum Vorabend des Ersten Weltkrieges 1914. Dem Leser werden nahezu lückenlos die prachtvollen Kopfbedeckungen der Kürassiere, der sächsischen Schweren Reiter, der Dragoner, der bayerischen Chevaulegers, der Husaren, der Ulanen sowie der Jäger zu Pferde auf brillanten Farbfotos plastisch vor Augen geführt. Anhand einer Vielzahl von abgelichteten Originalen - aus dem Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt, ergänzt durch Stücke bedeutender Sammlungen - ist es gelungen, die verschiedenen Truppengattungen und deren bundesstaatlichen Kontingente des deutschen Kaiserreiches zu dokumentieren. Die Trageweise der einzelnen Uniform- und Ausrüstungsteile wird durch zeitgenössische Schwarzweißfotos veranschaulicht. Dieses Buch versucht, gestützt auf die noch vorhandenen Quellen wie Bekleidungsvorschriften oder Militärverordnungsblätter, die Veränderungen der verschiedenen Ausrüstungsteile über einen Zeitraum von 43 Jahren zu dokumentieren. Dadurch erfährt nicht nur der Sammler eine Vielzahl neuer Aspekte, auch der militärhistorisch Interessierte erhält aufgrund der gut gegliederten Systematik einen wertvollen Überblick.

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Stein/Bauer/ Delpérier/Mirouze/Pommier: Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 - Uniformierung und Ausrüstung der deutschen und der französischen Armeen

Verlag Militaria. Zwei Bände im Schuber, gesamt 800 Seiten, mehr als 2.500 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen, Format: 29,5 × 26 cm. Gewicht 5 Kg.

Inhalt Band 1
Im Juli 1870 begann der letzte der sogenannten „Reichseinigungskriege“. Mit Preußen marschierten nicht nur die Truppen der norddeutschen Staaten, sondern von Anfang an die Heere aller anderen deutschen Staaten inklusive der süddeutschen Königreiche. Diese „multinationale“ Streitmacht, zuerst bestehend aus drei Armeen, vermochte es bis September 1870, die gegnerischen kaiserlich-französischen Heere in einer Reihe verlustreicher Schlachten zum Rückzug von den Grenzen zu zwingen und schließlich bei Sedan zu schlagen und in Metz einzuschließen. Nachdem Napoleon III. abgedankt hatte, setzte die am 4. September ausgerufene französische Republik den Kampf fort. Aus einem Krieg der Fürsten wurde ein Völkerkrieg, der vieles vorwegnahm, was mit den Kriegen des 20. Jahrhunderts in Verbindung gebracht wird, darunter Partisanenkämpfe und die Beschießung ziviler Ziele.Schon vor 1945 begann der Krieg von 1870/71 in Deutschland aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verschwinden. Was bis heute blieb, das sind bestenfalls vage Vorstellungen eines bunten, harmlosen Schlachtengetümmels und der Name Otto von Bismarcks. Vergessen sind aber nicht nur die tatsächlichen Leiden der Soldaten beider Seiten und der Zivilbevölkerung, sondern auch das Wissen um das Aussehen der generischen Heere. Im Deutsch-Französischen Krieg kämpften die deutschen Truppen letztmals in Uniformen unterschiedlichen Aussehens und boten damit im Gegenteil zur landläufigen Meinung eben nicht eine „einheitliche“ Armee von Pickelhauben auf. Da die deutschen Truppen auch nach Ende des Krieges ihre Monturen auftrugen, sind in Museen mehr Trophäen aus diesem Krieg überliefert als zeitgenössische deutsche Uniformen und Ausrüstungsstücke.In diesem Band werden deshalb nicht nur die auf öffentliche und private Sammlungen verteilten Originalstücke zusammengefasst abgebildet und beschrieben. Erstmals entstand ein zusätzlich mit historischen Fotografien, Gemälden und Grafiken reich illustriertes Kompendium zur Organisation und Uniformierung der deutschen Feldarmeen des Krieges von 1870/71. Komplementär dazu liegt ein Werk über die französischen Armeen des Kaiserreichs und der Republik vor.

Inhalt Band 2
In Frankreich ist der Krieg von 1870/71 seit den beiden Weltkriegen weitgehend in Vergessenheit geraten, wenn auch nicht in demselben Maße wie in Deutschland. Und dies, obwohl es nur wenige Ereignisse in der französischen Geschichte gibt, die ähnlich bedeutsam waren. Unter der Herrschaft Napoleons III. hatte Frankreich ungemein an Macht gewonnen. Um 1860 war es dank des Krimkrieges und des Sardischen Krieges erneut zur stärksten Landstreitmacht in Europa geworden und blieb zudem durch seine global ausgerichteten außereuropäischen Kriege Großbritannien als „Herrscherin über die Meere“ dicht auf den Fersen. Doch dann erklärte dieses blühende, wieder zur dominanten Macht aufgestiegene Land vollkommen leichtfertig Preußen den Krieg und verlor dadurch – für immer – seine Vormachtstellung auf dem Kontinent. In Folge dieser Niederlage konnte sich zudem dauerhaft eine bürgerliche, ländlich geprägte und gemäßigte Republik etablieren, was einen enormen politischen und sozialen Wendepunkt darstellte.Mit Hilfe zahlreicher, teilweise nur schwer zugänglicher Sammlungen, in denen das reichhaltige kulturelle Erbe bis heute bewahrt wird, möchte dieses Buch die ungeheure Vielfalt der französischen Truppen im Deutsch-Französischen Krieg aufzeigen. Zum einen die Farbenpracht der kaiserlichen Armeen mit der Kaisergarde, den Eliteregimentern und den nordafrikanischen Truppenteilen, die im Sommer 1870 geschlagen wurden. Aber auch das weniger auffällige Erscheinungsbild der Marschregimenter, der Mobil- und Nationalgarden und der Franctireurs, sprich: der Armeen der Nationalen Verteidigung, welche die Kämpfe in der republikanischen Phase des Krieges fortführten. Die hier präsentierten Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Gemälde und zeitgenössischen Aufnahmen vermitteln dem Leser einen guten Einblick in den Alltag und die militärischen Ideale der Soldaten, in die Gedankenwelt jener Epoche und ein Stück weit sicher auch in die nationale Identität.


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Rossi et al.: Der Gaskrieg im Ersten Weltkrieg - Gasschutz und Gasmasken in den Armeen des Deutschen Reiches, Österreich-Ungarns und Italiens

Verlag Militaria. Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung, reich bebildert, 504 Seiten; Format: 29,5 × 26 cm. Gewicht 3,50 kg.


Den Feind mit allen Mitteln zu besiegen, war stets ein Ziel von kriegführenden Parteien. So auch während des Ersten Weltkriegs, wo nichts unversucht blieb, den Gegner auch durch aggressive Chemikalien oder giftige Substanzen, die von der Wissenschaft bereitwillig zur Verfügung gestellt wurden, auszuschalten. Der Einsatz von Giftgas war zu einem fixen Bestandteil des Krieges geworden. Aus diesem Grund war es notwendig, die eigenen Soldaten, die von diesem unsichtbaren Feind bedroht wurden, entsprechend auszurüsten.In den letzten Jahren hat das Studium der Gasschutz-Ausrüstung, die an die kriegführenden Armeen geliefert wurde, wachsendes Interesse erfahren. Dieser Band, in dem mehr als 200 Originalobjekte aus Museen oder privaten Sammlungen abgebildet sind, zielt darauf ab, die wichtigsten Gasschutzmittel aufzuzeigen, die während des Ersten Weltkriegs von den Armeen Deutschlands, Österreich-Ungarns und Italiens eingesetzt wurden.Diese Publikation zeigt die zeitliche Entwicklung auf, von den ersten Atemschützern, die aus dem Sanitärbereich entlehnt wurden, bis zu den hochentwickelten Schutzmasken mit Filter sowie den entsprechenden Behältern und der Schutzkleidung gegen blasenbildende Gase. Gestützt auf heute noch verfügbare Quellen, wie z.B. Akten, Vorschriften und Dokumente, die während des Krieges verfasst wurden, veranschaulichen eine Reihe wichtiger Originalfotos den Einsatz von Gasschutzgeräten in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs.Ein historischer Überblick über die Forschung auf dem Gebiet der Giftgase in Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien sowie der beteiligten Industrien und ein Kapitel, das den wichtigsten Arten von Giftgasen gewidmet ist, runden dieses Werk ab.

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Mag. Christoph Neumayer (Hg.), Dr. Erwin A. Schmidl (Hg.), DI Hermann Hinterstoisser, Dr. Helmut Wohnout: Des Kaisers Bosniaken Die bosnisch-herzegowinischen Truppen in der k.u. k. Armee Geschichte und Uniformierung von 1878 bis 1918

Verlag Militaria. Farbbildband, 352 Seiten, ca. 600 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5×26 cm.

Bosnien-Herzegowina wurde durch Österreich-Ungarn 1878 besetzt, im Jahr 1908 annektiert und war bis 1918 Teil der Donaumonarchie. Auf 352 Seiten und mit fast 600 Fotos illustriert, gibt dieser Farbbildband einen umfassenden Überblick über die Bosnier und Herzegowiner in der österreichisch-ungarischen Armee und die Epoche der österreichisch-ungarischen Verwaltung. Dieses Buch führt Sie von den politischen und militärischen Hintergründen für die Okkupation über die Zeit der k.u.k. Verwaltung und die Annexion bis hin zum Ende des Ersten Weltkriegs und damit auch zum Ende der österreichischungarischen Epoche in Bosnien-Herzegowina. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die damals sogenannten Bosniaken, die in der k.u.k. Armee als Eliteformation galten und die von den vielen Einheiten der österreichisch-ungarischen Armee wegen ihrer Uniformierung – mit dem Fez als Kopfbedeckung und den typischen Kniehosen – besonderes Augenmerk auf sich zogen. Dieser reich illustrierte Bildband gibt aber auch einen detaillierten Einblick in die Uniformierung, Ausrüstung und Bewaffnung der Bosniaken, von der Aufstellung der bosnisch-herzegowinischen Infanterie- und Jägertruppen bis hin zu deren Einsatz im Ersten Weltkrieg 1914–1918. Weiters verleihen Kurzbiografien von namhaften Persönlichkeiten, die bei den Bosniaken dienten, wie z. B. dem späteren österreichischen Bundespräsidenten Dr. Adolf Schärf, den bosnisch-herzegowinischen Truppen in der Alten Armee ein zusätzliches Gesicht. Kultur- und industriehistorische Aspekte runden das Bild ab – immerhin war Österreich im 19. Jahrhundert der Welt größter Fez-Produzent! Vom Feind gefürchtet, von den Kameraden wegen ihres Kampfgeistes geschätzt, waren die bosnisch-herzegowinischen Truppen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs ein legendärer Bestandteil der österreichisch-ungarischen Armee.

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296379
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Ulrich Herr, Jens Nguyen: Die deutschen Generalesowie Kriegsministerien und Generalstäbe von 1871 bis 1914

Verlag Militaria. Farbbildband, 424 Seiten, ca. 850 Farbfotos, zeitgenössische SW-Fotos, Tabellen und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Großformat: 29,5 x 26 cm.

Dieses mehr als 400 Seiten umfassende Buch schließt an die bereits in dieser Reihe erschienenen Bände über die deutsche Kavallerie sowie Infanterie an. Mit den Generalen, Kriegsministerien und Generalstäben stellt es einen weiteren Schritt zur vollständigen Bearbeitung der farbigen Uniformen des deutschen Reichsheeres im Zeitraum von 1871 bis 1914 dar.Die detaillierten Beschreibungen werden durch überwiegend erstmals veröffentlichte Uniformen veranschaulicht, die von bekannten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte wie Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Wilhelm II., den Generalfeldmarschällen von Moltke und von Mackensen sowie dem württembergischen General der Kavallerie Graf Zeppelin, außerdem von Angehörigen des bayerischen, sächsischen und württembergischen Königshauses, des badischen Großherzogshauses, des Fürstenhauses Waldeck und Pyrmont getragen wurden. Damit präsentiert dieser Band eine einzigartige Kollektion von Helmen, Uniformen, Epauletten, Achselstücken, Blankwaffen, die vorwiegend in den Depots bedeutender deutscher Museen bzw. im niederländischen Huis Doorn aufbewahrt werden. Zeitgenössische Abbildungen – hauptsächlich Fotos – zeigen die einstigen Träger der Uniformen sowie andere bekannte oder auch unbekannte Generale und Offiziere. Diese veranschaulichen einerseits den Text und ergänzen andererseits die abgebildeten Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke.Das vorliegende Werk ist so aufgebaut, dass zunächst die Generale, dann die Kriegsministerien der Königreiche Preußen, Bayern, Sachsen und Württemberg sowie deren Generalstäbe behandelt werden. Den größten Raum nehmen dabei aufgrund der Stärke der preußischen Armee deren Generale ein. Daran anschließend werden die preußischen Generale in den Kontingenten der Großherzogtümer Hessen und Mecklenburg-Schwerin anhand von Originalen dargestellt. Die württembergischen, sächsischen und bayerischen Generale beenden zusammen mit den Generalen des Herzogtums Braunschweig sowie den Obersten in Generalstellungen das Kapitel über die Generale.Der zweite und der dritte Teil dieses Buches befassen sich mit den verschiedenen deutschen Kriegsministerien und Generalstäben, deren historische Entwicklung der Beschreibung der jeweiligen Bekleidung und Ausrüstung vorangestellt wurde.

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Dr. Pierre Lerneux (Herausgeber): Die belgische Armee im 1. WK Band 2 - Bewaffnung und Zubehör

Verlag Militaria. Farbbildband, 512 Seiten, ca. 1500 Farbfotos, zeitgenössische SW-Fotos, Tabellen und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Großformat: 29,5 x 26 cm.

Nach der Uniformierung und Ausrüstung der belgischen Armee im Ersten Weltkrieg behandelt dieser (zweite) Band die Bewaffnung und deren Zubehör. Bereits im 19. Jahrhundert exportierten die belgischen Waffenerzeuger in die ganze Welt und genossen wegen ihrer Qualität und der Vielfalt der Erzeugnisse ein hohes Maß an internationaler Reputation. Diese Fertigungskapazitäten, aber auch der Erfindungsgeist und das Know-how der Konstrukteure und Fachkräfte wurden auch in den Dienst der eigenen Armee gestellt.Obwohl 1914 in ihren Strukturen mehr als 20 Jahre alt und trotz der Tatsache, dass die belgische Armee zu Kriegsbeginn eine kleine Streitmacht darstellte, waren ihre Soldaten gut ausgebildet und bewaffnet. Dennoch stellte die geringe Anzahl der erst kurz zuvor beschafften Maschinengewehre ein ernsthaftes Handicap dar.Nach der verlustreichen Schlacht an der Yser 1914 auf ein kleines Territorium zurückgedrängt und mit Beginn des Stellungskrieges musste die belgische Armee zunächst mit jener Bewaffnung vorliebnehmen, die gerade noch greifbar war. Die belgische Regierung unternahm in den folgenden Kriegsjahren alles, um die Soldaten an der Front bestmöglich auszurüsten. Neben zahllosen Adaptierungen von bereits vorhandenem Material gab es eine Vielfalt an Ausrüstungsgegenständen unterschiedlichster Herkunft. Zeitgenössische Fotografien zeigen französische, britische, amerikanische, deutsche und selbst türkische Waffen in Verwendung. Dieses Buch illustriert aber auch die Veränderungen und die Anpassungen an die technologischen und taktischen Herausforderungen der Kriegsführung jener Zeit.Jene komplexen Sachverhalte sowie die Masse an neuen Informationen und zeitgenössischen Fotografien machten es erforderlich, diesen Band 2 ausschließlich der Bewaffnung und dem Zubehör des einfachen Soldaten zu widmen. All das vervollständigt das Bild der belgischen Armee im Ersten Weltkrieg. Für dieses Buch stand wieder einmal die reiche Sammlung des Königlich Belgischen Armeemuseums in Brüssel zur Verfügung.Mit diesem Bildband halten Sie mehr als nur einen Katalog der Waffen, die von der belgischen Armee benutzt wurden, in Händen. Es ist vielmehr die Geschichte der Umstrukturierung und Umwandlung einer kleinen Armee, die in die Wirren des Ersten Weltkrieges hineingezogen wurde, und ihre Anpassung an den technologischen und taktischen Fortschritt.

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Der Zauber der MonturKatalog des k.u.k. Armee-Ausstatters Max Schall in Wien, 1914/15

Verlag Militaria. Kommentierte Neuauflage Schwarz-Weiß-Bildband, 376 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, Format: 29,3 x 23 cm.

Die Neuauflage des gleichermaßen umfangreichen wie auch reich illustrierten militärischen Warenhauskataloges der Wiener Firma Max Schall, Ausgabe 1914/15, lässt das Herz eines jeden am k.u.k. Militär Interessierten höher schlagen.Dieser Katalog bietet auf über 370 Seiten Einblicke in die gegenständliche Alltagswelt eines Offiziers oder Unteroffiziers der k. (u.) k. Armee in allen Garnisonen Österreich-Ungarns mit seinen über 52 Millionen Einwohnern. Eine Einleitung von Dr. Erhard Koppensteiner, die sich mit der Erzeugung und dem Handel von Uniformen und militärischer Ausrüstung durch private Ausstatter in Wien befasst, ist dem Katalog vorangestellt. So genau das dienstliche wie private Erscheinungsbild des einst hochgeachteten Militärstandes zum Beispiel durch Adjustierungs-„Vorschriften“ innerhalb einer riesigen und bunten Vielfalt geregelt war, so variantenreich war der tolerierte oder auch durch die verschiedenen Erzeuger der Produkte entstandene Freiraum für individuelle Bedürfnisse und Vorlieben sowie Qualitäten und Preisklassen, Standesgewohnheiten und auch zeitlich wandelnde Moden. So gab es unter den vielen – heute so gut wie nur mehr dem Namen nach bekannten – Firmen auch welche, wo man unter sage und schreibe 106 verschiedenen Fähnrichs-Portepees wählen konnte, in der Adjustierungsvorschrift war freilich nur eine Art vorgezeigt. Uniformen und Ausrüstungsgegenstände aus Wien, Prag, Budapest oder Preßburg hatten zudem einen noch höheren Prestigewert, selbst wenn in den Garnisonen Bregenz (Österreich), Czernowitz (Ukraine), Reichenberg (Tschechische Republik), Triest (Italien), Fiume/Rijeka (Kroatien), Novi Sad/Újvidék/Neusatz (Serbien), Cattaro (Montenegro) oder Brasov/Kronstadt (Rumänien) und dergleichen ebenfalls Militärartikel angeboten worden waren.Somit entsteht mit der Neuherausgabe dieses Warenhauskataloges mit seiner sowohl militärischen als auch zivilen Angebotspalette, die sich auch in den detailreichen Schwarz-Weiß-Abbildungen zeigt, nicht nur ein beinahe enzyklopädisches Nachschlage- und Vergleichswerk für Sammler und Interessierte, sondern stellt auch eine willkommene Ergänzung zu jeder militärischen Adjustierungsvorschrift dar. Dadurch können vielfach Lücken bisherigen Wissens durch Nachvollzug der vielen – akzeptiert gewesenen – Varianten geschlossen werden.

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Italien Silberner Ehrendolch M 1925 für Generale der Faschistischen Miliz MVSN als persönliches Geschenk an den Duce Benito Mussolini

Es handelt sich hierbei um ein persönliches Geschenk der Schwarzhemden der M.V.S.N. an Benito Mussolini, um 1937. Mächtiger Dolch im Design des Dolch Modell 1925 der MVSN, welcher ab 1935 von den Moschettieri del Duce, der Leibgarde Mussolinis übernommen wurde. Das Griffstück aus Silber gefertigt, auf dem Griffrücken bis zum Knauf laufend sowie vorn auf dem Griffstück ein sich nach oben rankender plastischer Eichenlaubdekor. Auf dem Griffstück das beidseitig aufgelegte Liktorenbündel in echt Gold. Die Parierstange in 2 Eicheln auslaufend. Mächtige Vierkantklinge aus Stahl, auf der Vorderseite mit Widmungsgravur "L´Impero Alle Camice Nere Della Nella M.V.S.N. " (= Das Reich den Schwarzhemden der M.V.S.N.). Die Scheide ist ebenfalls aus Silber gefertigt, die beiden umlaufenden Scheidenbänder sowie die rückseitige Gürtelschlaufe mit einem Lorbeerblattdekor verziert. 
Gesamtlänge ca. 34,7 cm. Der Dolch ist leicht getragen mit typischen Alters- und Tragespuren, Zustand 2.

Benito Amilcare Andrea Mussolini (* 29. Juli 1883 in Dovia di Predappio, Provinz Forlì; † 28. April 1945 in Giulino di Mezzegra, Provinz Como) war ein italienischer Politiker. Er war von 1922 bis 1943 Ministerpräsident des Königreiches Italien. Als Duce del Fascismo („Führer des Faschismus“) und Capo del Governo („Chef der Regierung“) stand er ab 1925 als Diktator an der Spitze des faschistischen Regimes in Italien. Im Oktober 1922 berief König Viktor Emanuel III. Mussolini nach dem Marsch auf Rom an die Spitze eines Mitte-Rechts-Koalitionskabinetts. Mussolinis Außenpolitik zielte auf eine Vormachtstellung im Mittelmeerraum und auf dem Balkan. 1929 beendete Mussolini mit den Lateranverträgen den Konflikt des Nationalstaats mit dem Papsttum. Ab 1938 erhielt Mussolini neben König Victor Emanuel III. den höchsten militärischen Rang in der Königlich Italienischen Armee als Erster Marschall des Reiches (ital. Primo maresciallo dell'Impero). Am 10. Juni 1940 trat Mussolini auf deutscher Seite in den Zweiten Weltkrieg ein. Die italienischen Angriffe im Mittelmeer und in Ostafrika scheiterten jedoch ebenso wie der Angriff auf Griechenland. Ab Herbst 1942 spitzte sich die politische, soziale und militärische Krise des Regimes rasch zu und untergrub Mussolinis persönliche Diktatur. Im Juli 1943 wurde er von oppositionellen Faschisten und Monarchisten gestürzt, die das Bündnis mit Deutschland lösen und einer antifaschistischen Massenbewegung zuvorkommen wollten. Aus der Haft befreit, stand er bis 1945 an der Spitze des deutschen Marionettenstaates Repubblica Sociale Italiana. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde Mussolini von kommunistischen Partisanen festgenommen und hingerichtet.

Der MSVN Geschenkdolch repräsentiert auch eines der bedeutensten Stücke aus dem persönlichen Besitz des Duce dar.
Ex-Sammlung Vitetti, Rom.

MVSN. Bereits am 1. Februar 1923 wurde die "Milizia Volontaria pro La Sicurezza Nazionale" (MVSN) gegründet, die bis zu ihrer Auflösung im Zuge der italienischen Waffenstillstandsbedingungen 1943 existierte. In der Italienischen Sozialrepublik fand dann eine Überführung in die Guardia Nazionale Repubblicana (GNR) statt.
Nominell war Benito Mussolini Oberbefehlshaber, tatsächlich wurden die Schwarzhemden jedoch vom Stabschef im vergleichbaren Rang eines Armeegeneral geführt. Insbesondere in der MVSN wurde die Struktur der historischen römischen Armee nachgebildet. Die Bezeichnungen der Dienstgrade und der Gliederung hatte man dem römischen Heer entnommen.
Die MVSN war an jedem Kriegsschauplatz der Italiener als freiwillige Eliteverbände und Spezialkommandos beteiligt.
1940 stellte die MVSN drei Divisionen mit insgesamt 34.000 Mann bereit, 1942 wurde eine vierte Division gebildet, die jeder Armee-Division als Gruppo di Assalto zugeteilt wurde.
Später wurden 41 mobile Einheiten gebildet, aus denen das dritte Regiment in italienischen Armeedivisionen entstehen sollte. Aufgrund von Unterbesetzung, fehlender Ausrüstung und unzureichender Ausbildung erlitten diese mobilen Einheiten schwere Verluste. Die drei Divisionen wurden in Nordafrika im Kampf vollständig aufgerieben.

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