Hussar tunic

all articles 10
last 4 weeks 1
last 2 weeks 1
last week 1

Braunschweig Attila für einen Sergeanten im Husaren-Regiment Nr. 17

Standort Braunschweig, um 1910. Elegantes Eigentumstück. Schwarze Attila mit gelber Verschnürung, vergoldete Knebel und Rosetten. Um den hohen Stehkragen und den Ärmelaufschlägen mit umlaufender goldener Unteroffizierslitze, auf dem Kragen die großen Sergantenknöpfe. Gelbe Schulterklappen. Innen mit schwarzem Seidenfutter. Das Gelb der Verschnürung ist durch Lichteinfall ausgeblichen, lässt sich aber auf der Unterseite der Schulterklappen schön erkennen. Das Futter innen links mit einer ca. handgroßen Beschädigung. Zustand 2.
426569
1.450,00

Preußen Attila für einen Unteroffizier im Leibgarde-Husaren-Regiment, 3. Eskadron

Standort Potsdam, um 1910. Die Parade-Attila hochrot mit gelber Verschnürung, auf dem Kragen und den Ärmelaufschlägen mit der goldgelben Gardelitze. Die Schulterlitzen mit Knöpfen der 3. Eskadron. Auf dem rechten Ärmel mit Winkel für gutes Lanzenfechten. Am Kragen und den Ärmelaufschlägen umlaufend die goldene Borte für Unteroffiziere. Innen mit rotem Seidenfutter. Leicht getragen, Zustand 2.
449019

Preußen komplettes Uniformensemble eines Gefreiten im Leibgarde-Husaren-Regiment, 2. Eskadron.

Potsdam, um 1910. Es handelt sich hierbei um ein wunderschönes und zusammengehöriges Ensemble. Alle Teile in eleganter und feinster Eigentumsauführung. Die Pelzmütze aus schwarzem Bärenfell, komplett mit allen Beschlägen. Großer hochgewölbter vergoldeter Gardestern mit umlaufendem Bandeau, gewölbte Schuppenketten an Rosetten, rechts die Reichskokarde in Mannschaftsausführung. Das preußische Feldzeichen in aus weißer Seidenkordel mit schwarzer Samtfüllung, komplett mit der Fangschnur sowie der besonderen Paradefangschnur des Leibgarde-Husaren sowie dem weißen Paradestutz. Das Innenfutter mit braunem Schweißleder, das gelbe Seidenfutter etwas zerschlissen. Größe ca. 55. Dazu die passende Tellermütze, rot mit gelben Vorstößen und dunkelblauem Mützenbund, komplett mit beiden Kokarden, Innen braunes Schweißband, ds braune Futter mit schönem Herstelleraufdruck "Uniform Mützen H. Ahlers, Inh. Arthur Ahlers, Potsdam, Brandenburgerstr. 44" mit Abnahmestempel "5 E 93" (= 5. Eskadron, Waffen-Nr. 93). Dazu der hohe Hutkoffer für die Pelzmütze und die Tellermütze. Parade-Attila, hochrot mit gelber Verschnürung, auf dem Kragen seitlich die preußischen Gefreitenknöpfe, am Kragen und den Ärmelaufschlägen mit der goldgelben Gardelitze. Die Schulterlitzen mit Knöpfen der 2. Eskadron.Auf dem rechten Arm mit einem Winkel für gutes Lanzenfechten sowie dem Ärmelabzeichen für Winker, handgestickt auf rotem Tuch. Innen mit rotem Tuchfutter. Der dunkelblaue Dolman mit gelber Verschnürung, vergoldete Knöpfe, die Schulterlitzen natürlich auch mit Knöpfen der 2. Eskadron. Kragen, Knopfleiste und Ärmelaufschläge mit schwarzem Wollpelz. Innen steingraues Futter, die Kammerstempel noch erkennbar mit Jahreszahl 1908. Dunkelblaue Stiefelhose für Husaren mit gelber Litze, innen mit Abnahmestempel der 2. Eskadron. Säbeltasche für Mannschaften. Eigentumstück aus rotem Saffianleder, die Tasche in rot mit gelber Wolllitze, komplett mit dem schwarzen Lackgehänge, dem Säbelhänger und dem Unterschnallgurt. Husarenschärpe mit schwarzen Durchzügen und schwarzen Knebeln. Weißes Paradebandolier aus Lackleder, komplett mit dem Kartuschkasten aus schwarzem Lackleder mit aufgelegtem goldenen Gardestern. Kavalleriedegen KD 89, Eigentumstück mit vergickeltem Gefäß die Klinge beidseitig geäzt, auf der Vorderseite in der Kartusche "Leib Garde Hus. Regt.", , rückseitig mit Reiterszene, Gardestern und Waffenzier, schwarz lackierte Stahlscheide mit starrem Ring. Ein paar weiße Handschuhe, komplett im Kasten (wahrscheinlich für die Husarenschärpe.  Alle Teile in außergewöhnlich gutem Zustand. Eine ganz tolle Gruppe, die so nur ganz selten zu finden ist !

Dazu ein paar Offizierstiefel für Husaren Offiziere mit Sporen, oben umlaufend mit silberner Litze und versilbertem Knebelknopf (für das Leibgarde-Husaren Regiment müsste die Litze und der Knopf in Gold sein).
446388

Preußen monumentales Abschiedsgeschenk für Oberst Karl von Hymmen, Flügeladjutant des Kaisers und Kommandeur des Leibgarde-Husaren Regiments

Berlin, um 1874. Es handelt sich hierbei um eine sehr hervorragende Fertigung wahrscheinlich von dem Juwelier Wagner & Sohn, Berlin. In Silber gefertigte Darstellung des Regimentsfahnenträgers, die Regimentsstandarte in der linken Hand erhoben, in der rechten Hand den gezogenen Säbel Äußerst detailgenaue Darstellung des Soldaten, die Pelzmütze mit Gardestern und Paradebusch, die Attila mit umgehängten Tragebandolier für die Regimentsstandarte, den Dolman (Pelz) über die Schulter gehängt, links seitlich mit Säbeltasche, die Hose mit angedeuteter Schoitaschierung, die Stiefel für Husaren mit angeschnallten Sporen. Die Regimentsstandarte detailgetreu mit allen Einzelheiten: das Fahnentuch in feinster Ausführung, die Fahnenstange mit den beiden doppelten Fahnenringen mit feinen Gravuren, die Fahnenstange mit der Benagelung und dem Schultertrageriemen. Der silberne Fahnenträger steht auf einem hohen 4-stufigen schwarzen Marmorsockel, 2 Sockelstufe in Silber gefasst. Auf dem Sockel auf allen 4 Seiten mit großen silbernen Auflagen, auf der Vorderseite das große Wappen von Hymmens im Lorbeerkranz, teilweise emailliert. Auf den beiden Seiten links und rechts jeweils eine angebrachte Tafel mit den mitgemachten Schlachten aus dem Feldzug 1870/71, rechts "St. Privat la Montagne am 18. August 1870", "Beaumont am 30. August 1870", "Sedan am 1. September 1870", "Paris 19. Septbr. - 20. Decbr. 1870", links "Querrieux am 24. December 1870", "Peronne 27. Decbr. 1870 - 10. Jan. 1871", "Bapaume am 3. Januar 1871", "St. Quentin am 19. Januar 1871".  Rückseitig die große Tafel mit der Namensliste der Kameraden "Major Prinz Wilhelm v. Württemberg, v. Krosigk, Frhr. v. Wrangel, Rittm. Graf Wartensleben, v. Michaelis, Freiherr Geyr v. Schweppenburg, Rundstedt, Graf z. Westerholt-Gysenberg, Pr. Lt. v. Byern, Baron v. Kottwitz, v. Gustedt, v. Meyerinck, v. Ziethen, Sect. Lt. Graf v. Pückler, Baron v. Schwartzenberg-Hohelandsberg, Erb-Prinz v. Ratibor und Corvey, v. Gustedt, v. Dewitz, Graf z Eulenburg, Graf v. Seherr-Thoss, v. Köckritz, Freiherr v. Vietinghoff gen. Schell, Erb-Prinz v. Schönburg-Waldenburg, Prinz v. Ratibor und Corvey, Rittm. v. Watzdorff, Pr. Lt. v. Meyerinck, Graf z. Lüttichau, Graf v. Hohenthal, v. Esberck gen. v. Platen, v. Letttow-Vorbeck, Pr. Lt. Graf v. Bninski, v. Oertzen, Sec. Lt. v. Holleben,Ob. Stabs Arzt Dr. Puhlmann". Auf dem unteren Sockel auf der Vorderseite mit großer Widmungsplakette "Seinem tapferen Freiherr und geliebten Commandeur dem Koeniglichen Oberst Fluegeladjutant seiner Majestaet des Kaisers und Koenigin Herrn Karl von Hymmen zur Erinnerung an die Zeit vom 28. Juli 1868 bi 15. August 1874 - Das Officierscorps des Garde-Husaren-Regiments". 
Gesamthöhe 66 cm, Gewicht 26 kg, die Fahnenspitze wurde in alter Zeit erneuert, ansonsten mit leichter Patina in sehr schönem Zustand.
Ein beeindruckendes Offiziersgeschenk, in dieser Größe und Ausführung absolut einmalig !



419287

Preußen Uniformensemble aus dem Nachlass eines Unteroffizieres im Leibgarde-Husaren-Regiment, der im 1. Weltkrieg zum Feldwebel befördert wurde

Es handelt sich um ein Ensemble bestehend aus der Pelzmütze, dem Attila und Dolman/Pelz, der Paradeschärpe, der Hose und den Stiefeln des Soldaten. ▪ Die schwarze Pelzmütze, Eigentumsstück aus Bärenfell, komplett mit allen Beschlägen. Vorne der Gardestern, gewölbte Schuppenketten an Rosetten, rechts die Reichskokarde. Komplett mit dem preußischen Feldzeichen, dem ponceauroten Kolpak, der gerollten Fangschnur und der besonderen Fangschnur des Leibgarde-Husaren-Regiments für die Parade und dem Paradebusch in der besonderen Ausführung für Unteroffiziere. Innen mit weißem Schweißband weißem Seidenfutter. Größe ca. 59. ▪ Der Parade-Attila hochrot mit gelber Verschnürung, auf dem Kragen und den Ärmelaufschlägen mit der goldgelben Gardelitze. Die Schulterlitzen mit Knöpfen der 3. Eskadron. Auf dem rechten Ärmel mit Winkel für gutes Lanzenfechten. Am Kragen der große feldgraue Knopf (Beförderung zum Serganten während des 1. Weltkriegs) und  darüber die Borte für Unteroffiziere. Die Tresse an den Ärmeln wurde während des Krieges nicht mehr angebracht, befand sich aber noch in der Jacke. Die Attila innen mit rotem Seidenfutter. ▪ Dazu die besondere Paradeschärpe mit den schwarzen Durchzügen für Unteroffiziere. ▪ Dunkelblauer Dolman/Pelz mit gelber Verschnürung, vergoldete Knöpfe, die Schulterlitzen mit Knöpfen der 3. Eskadron, Kragen, Knopfleiste und Ärmelaufschläge mit schwarzem Wollpelz, an den Ärmeln die Gardelitze, auf dem rechten Ärmel mit Winkel für gutes Lanzenfechten. Innen mit Taubengrauem Futter. ▪ Dunkelblaue Hose mit goldener Litzen. Im Schrittbereich Mottenschäden. ▪ Stiefel für Husaren, eine der beiden gelben Borten fehlt. ▪ Leichte Trage- und Alterungsspuren, diese bei der Hose etwas deutlicher. Zustand 2.

Ein sehr schönes Ensemble, welches in seiner Vollständigkeit sehr selten ist!
419656
240,00

Preußen Schießschnur 5. Stufe für einem Angehörigen aus dem 1. oder 2. Leib-Husaren-Regiment

Kammerstück, um 1900. Silber geflochtene Schnur mit vergoldeter Auflage. Rückseitig mit schwarzer Tuchunterlage, passend zur schwarzen Attila. Leicht getragen in gutem Zustand.
425068
450,00

Preußen Puppe „Husar im 2. Westfälischen Husaren-Regiment Nr. 11“

Um 1900. Die Puppe mit Zelluloid-Kopf mit „Pelzmütze“, grünem Attila mit weißer Verschnürung und schwarzer Hose und Stiefeln. Höhe ca. 41 cm. Leichte Mottenschäden. Zustand 2.
450759
250,00

Preußen Pfeifenkopf für den Reservisten "Batge" im Magdeburgischen Husaren-Regiment Nr. 10

Standort Stendal, 1905. Porzellan, farbig bemalt, vorne ein Husar mit seiner Liebschaft, der Blech-Deckel in Form einer Husaren-Mütze. Zustand 2.



337831
250,00

Österreich/K.u.K.-Monarchie Attila für einen General der Infanterie/Kavallerie Feldzeugmeister in "ungarischer Uniform"

Um 1900. Der elegante "hechtgraue" Attila aus feinem fast violettfarbenem Stoff mit reicher Goldstickerei, an den Ärmeln roter Besatz, darüber die breite Goldtresse, zwei Seitentaschen, mit goldener Kantschnur abgesetzt, goldene Verschnürung und goldene Knebel, der Kragen mit goldener Generalstresse und je drei silbernen Rangsternen, auf der linken Brust unter der obersten Verschnürung die Schlaufen für ca. zehn Orden und Ehrenzeichen, auf der linken Brust die Schlaufen für die Befestigung von vier Bruststernen. Innen mit weißem und roten Seidenfutter, im Schulterbereich Etikett des Schneiders «Tiller...» aus Budapest. Das Futter mit leichten Tragespuren, auf der rechten Brust kleine Reparatur aus der Zeit. Zustand 2.

Ein seltenes und prächtiges Objekt! In der Zeit des Dualismus (1868-1918) gehörten die Offiziere im Generalsrang allesamt der Generalität der bewaffneten Macht an. Die Adjustierungsvorschriften sahen für die Generale jedoch eine "deutsche" und eine "ungarische" Generalsuniform vor, wobei die "ungarische" nur von Erzherzögen sowie Inhabern von Husaren-Regimentern oder zum General beförderte Oberste, die zuvor in einem Husaren-Regiment gedient hatten, getragen werden durfte. Es handelt sich bei den Generalen, die diese Uniform trugen also um eine sehr exklusive Gruppe.
Zur Gala wurde eine rote Uniform (jedoch nur zu Fuß) getragen. Zum "normalen" Dienst jedoch die hechtgraue Uniform für Generale.
Eine gute Beschreibung der Generals-Uniformen finden Sie bei: György Ságvári, Die ungarische Honvéd, Verlag Militaria, 2010. S. 432 ff.




463520
5.500,00