III. Reich - Visitenkarte von dem Stellvertreter des Führers Rudolf Heß
um 1930. Es handelt sich hierbei um eine original Visitenkarte "Rudolf Heß - Privatsekretär Adolf Hitler´s - Kanzlei Adolf Hitler´s , München 2, Schellingsr. 50, Fernsprecher 29031". Zustand 2+.
Rudolf Walter Richard Heß ( * 26. April 1894 in Alexandria, Ägypten; † 17. August 1987 in Berlin) war ab Mai 1925 Hitler´s Privatsekretär in München. Nach der Machtübernahme 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich und ab 1939 Mitglied des Ministerrates für die Reichsverteidigung. 1933 ernannte ihn Adolf Hitler zu seinem Stellvertreter in der Parteileitung. Am 10. Mai 1941 flog Heß in das Vereinigte Königreich, um die britische Regierung zu einem Friedensschluss zu bewegen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg überstellt. Er war einer der 24 Angeklagten im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Heß wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt. 1987 beging er im Kriegsverbrechergefängnis Spandau Suizid.
Rudolf Walter Richard Heß ( * 26. April 1894 in Alexandria, Ägypten; † 17. August 1987 in Berlin) war ab Mai 1925 Hitler´s Privatsekretär in München. Nach der Machtübernahme 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich und ab 1939 Mitglied des Ministerrates für die Reichsverteidigung. 1933 ernannte ihn Adolf Hitler zu seinem Stellvertreter in der Parteileitung. Am 10. Mai 1941 flog Heß in das Vereinigte Königreich, um die britische Regierung zu einem Friedensschluss zu bewegen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg überstellt. Er war einer der 24 Angeklagten im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Heß wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt. 1987 beging er im Kriegsverbrechergefängnis Spandau Suizid.