Württemberg Pickelhaube für einen Feldwebel in einem Infanterie-Regiment
Um 1910. Leichter Lederhelm, komplett mit allen Beschlägen in vergoldeter Ausführung. Vorne das württembergische Emblem in feiner Offiziersausführung mit aufpolierten Kanten und durchbrochen gearbeiteten Kronen. Flache Schuppenketten an Knopf 91, beiden Kokarden in der besonderen Ausführung für Unteroffiziere mit Portepee. Teller mit offiziersmäßigen Sternschrauben, die Spitze abnehmbar. Nackenschiene ohne Lüftungsschieber. Innen mit hellbraunem Lederschweißband und beigem Seidenripsfutter, der Vorderschirm grün und der Nackenschirm rot gefüttert. In der Glocke doppelte Löcher von dem Emblemwechsel aus der Zeit, die Nackenschiene in der Zeit getauscht und innen mit Leder verstärkt. Größe 55. Zustand 2++.
Ein sehr schönes Beispiel einer Pickelhaube für einen Feldwebel oder später auch einen Offizierstellvertreter. Im Württembergischen Kontingent trugen die Mannschaften die Pickelhaube nach preußischen Vorbild, d.h. mit rundem Vorderschirm und Teller während dagegen die Offiziere Pickelhauben mit eckigem Vorderschirm und Kreuzblatt trugen. Für Unteroffiziere mit Portepee kamen Mischformen vor. Hier unterscheidet sich der Helm nur durch die Trageweise der Schuppenkette und den Teller von einem Offizier.
Ein sehr schönes Beispiel einer Pickelhaube für einen Feldwebel oder später auch einen Offizierstellvertreter. Im Württembergischen Kontingent trugen die Mannschaften die Pickelhaube nach preußischen Vorbild, d.h. mit rundem Vorderschirm und Teller während dagegen die Offiziere Pickelhauben mit eckigem Vorderschirm und Kreuzblatt trugen. Für Unteroffiziere mit Portepee kamen Mischformen vor. Hier unterscheidet sich der Helm nur durch die Trageweise der Schuppenkette und den Teller von einem Offizier.