III. Reich Deutscher Wetterdienst Große nichttragbare Auszeichnungsplakette 

Große Medaille aus Bronze, Durchmesser 60 mm. Auf der Vorderseite großer erhabener Hoheitsadler des Heeres, darunter "Deutscher Wetterdienst", rückseitig "In Anerkennung wertvoller Mitarbeit und besonderer Leistungen für die Meteorologie", seitlich mit Herstellerstempel "Eidmann". Komplett im grauen Verleihungsetui, innen mit grauem Samtbett, auf der Unterseite mit Herstellereindruck "E. Ferd. Wiedmann Metallwarenfabrik Frankfurt a.M.-Süd". Zustand2.
Extrem selten, seit über 30 Jahren da 1. Mal bei uns im Angebot.

Das Reichsamt für Wetterdienst (RfW), offiziell „Reichswetterdienst“, wurde 1934 in Berlin gegründet und unterstand dem Reichsluftfahrtministerium. Das Amt leitete und koordinierte die Aufgaben des Reichswetterdienstes, der in erster Linie Beobachtungs- und Hilfsaufgaben für die Fliegerei hatte. Meist waren die Beobachtungsposten bei Flughäfen positioniert. Auch wurde ein Netz von 5000 Beobachtungsstationen zur Wetterforschung errichtet. Von 1939 bis 1945 hatte die Schule des Reichswetterdienstes ihr Domizil in den Gebäuden des Flughafens Berlin-Tempelhof. Der Reichswetterdienst, der Marinewetterdienst und der Heereswetterdienst bestanden bis 1945. 
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